Der Kleinmütige vermag keine Gipfel zu stürmen und behauptet daher, die Welt sei ein einziges Jammertal.
André Brie
Demut hat etwas an sich, was das Herz emporhebt, und Hochmut etwas, was das Herz herabzieht.
Augustinus von Hippo
Arbeit und Liebe, das ist Leib und Seele des Menschendaseins. Glückselig, wo sie eins ist.
Berthold Auerbach
Man verschlafe ruhig die Hälfte seines Lebens. Glück ist eine Frage des Ausgeschlafenseins.
Carl Ludwig Schleich
Es gibt nur ein Neues: Die Nuance.
Christian Morgenstern
Die Verliebtheit ist der Vorschuß, aus dem das Kapital der Liebe wächst.
Ernst Reinhardt
Im Unendlichen steht alles Endliche ungestört nebeneinander, alles ist eins und alles ist wahr.
Friedrich Schleiermacher
In gedanken aufrecht, im wort hinfällig.
Harald Schmid
Wer im Büro sitzt, kann nicht viel lernen.
Jack Welch
Was wohl Katzen hören, wenn Caruso singt?
Joachim Ringelnatz
Wen du nicht verlässest, Genius, Nicht der Regen, nicht der Sturm Haucht ihm Schauer übers Herz.
Johann Wolfgang von Goethe
Sachgemäßes Entsorgen sind wir nicht gewohnt, wir müssen uns den Gedanken aus dem Kopf schlagen.
Manfred Hinrich
Was Menschen und Dinge wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und doch Schaden nähme an seiner Seele?
Martin Luther
England ist das einzige Land auf der Welt, in dem man sorry sagt, wenn einem jemand in der U-Bahn auf den Fuß tritt.
Michael Palin
Wann werden wir zu wirklichen Menschen, wann werden wir in einem neuen Himmel und auf einer neuen Erde der Natur und Wahrheit geboren werden?
Ralph Waldo Emerson
Weiße Beine und rote Wangen sind nicht allzeit die frömmsten.
Sprichwort
Nur der Hausherr hat zu bestimmen, wo die Tür des Hauses sein soll.
Es ist nicht die Aufgabe des Übersetzers von Lyrik, einen fremdländischen Verfasser einzuführen, sondern ihm in der eigenen Sprache ein Denkmal zu setzen.
Stefan George
Wir sind ein Volk, Ein Volk.
Theodor Herzl
Der Funke der Gerechtigkeit wird erst zur Flamme entfacht, wenn die Ungerechtigkeit glaubt, ihn ersticken zu können.
Wilhelm Vogel