Das Glück der Erde kann nur grenzenlos sein.
André Brie
Man kann nicht die Brüderlichkeit fördern, indem man den Klassenkampf anheizt.
Abraham Lincoln
Der Geist der Mittelklasse ist regsam, fleißig, oft unredlich, bisweilen kühn aus Eitelkeit oder Egoismus, aber von Natur aus furchtsam, gemäßigt in allen Dingen außer in der Lust am Wohlleben, mit einem Wort mittelmäßig. Er ist ein Geist, der Wunder hervorzubringen vermag, wenn er sich mit dem des Volkes oder der Aristokratie verbindet, allein aber je und je nur ein Regiment ohne Tugend und Größe erzeugen wird.
Alexis de Tocqueville
Ohne Ruhe geht es nicht, Ruh ist erste Bürgerpflicht: Wer sich dieser Pflicht ergeben, Kann bei uns ganz sorglos leben.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Die Regeln der Arithmetik, die vor Tausenden von Jahren aufgestellt wurden, erhalten auch in der Epoche der modernen Mathematik ihre Kraft und werden buchstäblich bei jedem Schritt benutzt.
B.W. Gnedenko
Der liebevolle Umgang mit der Weisheit.
Dante Alighieri
Für keinen ist es zu früh oder zu spät, für die Gesundheit der Seele zu sorgen.
Epikur
Manche Menschen kennen keine Grenzen. Frei sind sie deshalb aber noch lange nicht.
Ernst Ferstl
Schon mancher Demokrat, der felsenfest mit Zustimmung gerechnet hatte, verlor durch die Abstimmung seinen Glauben an die Demokratie.
Ernst R. Hauschka
Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es vergeblich, sie anderswo zu suchen.
François de La Rochefoucauld
Im edlen Herzen nur wohnt wahre Liebe.
Guido Guinizelli
Alle Klarheit, die man über fremde Charaktere habe, gibt doch noch keine Sicherheit vor Selbsttäuschung und fremder Schmeichelei; das Unglück ist eben, daß man drei schwere seltene Kenntnisse haben muß, die von sich, die von andern, die von der Ansicht des andern gegen uns. Man sollte geradezu voraussetzen, daß einem jeder ein wenig mehr Gutes sage, als wir glauben.
Jean Paul
Das mächtigste Hirngespinst ist die öffentliche Meinung: Niemand weiß genau, wer sie macht, niemand hat sie je persönlich kennengelernt, aber alle lassen sich von ihr tyrannisieren!
Johann Wolfgang von Goethe
Es geziemt dem Manne auch willig das Beschwerliche zu tun.
Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.
Nur der ist wahrhaft arm, der weder Geist noch Kraft hat.
Johannes von Müller
Wert ist betrogen zu werden, wer beim Geben ans Annehmen denkt.
Lucius Annaeus Seneca
Die Fehler erkennt ein Fremder sofort, die Vorzüge erst sehr viel später.
Marie Luise Kaschnitz
Es gibt nur einen Tempel in der Welt, und das ist der menschliche Körper. Nichts ist heiliger als diese hohe Gestalt. Das Bücken vor Menschen ist eine Huldigung dieser Offenbarung im Fleisch.
Novalis
Eine Beleidigung rührt nicht von einer kleinen Wunde her.
Sprichwort
Es wird dunkel, sagte die Eintagsfliege, der einzige Tag der Welt geht zu Ende.
Stephan Lackner