Älter geworden, ändern wir lieber unser Weltbild als die Welt.
André Brie
Es ist dem Menschen ein Strick, sich mit Heiligem übereilen und erst nach dem Geloben überlegen.
Bibel
Eine Devise der Vereinigten Staaten: E pluribus unum, aus vielen eine Einheit, birgt vielleicht gar eine versteckte Anspielung auf die pythagoräische Definition der Schönheit: Zurückhaltung der Vielheit in der Einheit...
Edgar Allan Poe
In tausend Sklaven stecken 999 Sklavenhalter.
Emil Gött
Steuern steuern uns nur an den Rand des Abgrunds. Den Rest geben uns dann die Gebühren.
Erhard Blanck
Und so erhebt sich aus Seufzen und Tränen die grünende Lebenskraft der Reue.
Hildegard von Bingen
Kein Mißbilligen, kein Schelten macht die Liebe tadelhaft.
Johann Wolfgang von Goethe
Das erste unterscheidende Merkmal eines weisen Mannes besteht in der Erkenntnis, daß er sehr wenig weiß, daß es viele Menschen gibt, die viel gescheiter sind, als er, wobei er stets den Wunsch hat, zu lernen, zu erfahren, aber nicht zu belehren. Diejenigen aber, die den Wunsch haben zu belehren oder zu dirigieren, können weder gut lehren noch gut dirigieren.
John Ruskin
Leute sind die andere Art von Menschen.
Klaus Klages
Ein Dummkopf mit gutem Gedächtnis steckt voller Gedanken und Fakten, die er gehört oder gelesen hat, aber er weiß aus ihnen nichts zu folgern: und darauf allein kommt es an.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Irren geschieht mit dem Verstande, aber die Lüge kommt aus dem Willen.
Ludwig Adolf Wiese
Junge Greise sind nicht leise.
Manfred Hinrich
Man muß rechnen können. Und sei es auch nur soviel, daß man mit fünfzig kein Mädchen von zwanzig heiratet.
Maxim Gorki
Mose schrie zum Herrn: Was soll ich mit diesem Volk anfangen? Es fehlt nur wenig und sie steinigen mich.
Mose
Es ist entsetzlich, fürchterlich und sinnlos, sein Glück an materielle Bedingungen zu knüpfen.
Oscar Wilde
Wer bei einem Lahmen wohnt, lernt das Hinken.
Plutarch
Je älter ich werde, desto intensiver lebe ich und desto mehr registriere ich, was ich erreicht habe.
Steffi Graf
Es gibt keine gesegnetere Waffe als den Frieden.
Talmud
Nie, ist die unsagbare Feigheit des Durchschnittsdeutschen gegenüber seiner Obrigkeit so verhängnisvoll demonstriert worden wie in der Kristallnacht.
Ulrich Frodien
Es handelt sich nicht darum, für Danzig oder für Polen zu kämpfen. Wir kämpfen, um die ganze Welt vor der Pest der Nazi-Tyrannei zu retten.
Winston Churchill
Auch mich beunruhigt die Aussicht auf das steuerbare menschliche Hirn. Andererseits: Wurde es nicht schon immer manipuliert – vom gesellschaftlichen Sein?
Wolfgang Mocker