Färbte man sich nicht immer wieder schön, es gäbe längst keine Schönheiten mehr.
André Brie
Nichts ist geregelt, was nicht gerecht geregelt ist.
Abraham Lincoln
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht so viel über Griechenland nachgedacht.
Angela Merkel
Beredsamkeit ist die Kunst, so von den Dingen zu sprechen, daß jedermann gern zuhört.
Blaise Pascal
Sinn pflückt Früchte. Reiz ißt sie.
Emil Baschnonga
Bei Herzlosen schlagen die Hände.
Erhard H. Bellermann
Was ist so kühn, das Notwehr nicht entschuldigt?
Friedrich Schiller
Wer mehr als die Hälfte seines Einkommens an das Finanzamt abführen muß, ist mehr darauf bedacht, Steuern zu sparen, als darauf, Geld zu verdienen.
Hans-Karl Schneider
Der Staat ist keine Akademie der Künste, wenn er aber seine Macht vernachlässigt zu Gunsten der idealen Bestrebungen der Menschheit, so verleugnet er sein Wesen und geht zu Grunde.
Heinrich von Treitschke
Die schriftliche Ausarbeitung wissenschaftlicher Untersuchungen ist meist ein mühsames Werk... Ich habe viele Teile meiner Abhandlungen vier- bis sechsmal umgeschrieben, die Anordnung des Ganzen hin und hergeworfen, ehe ich einigermaßen zufrieden war.
Hermann von Helmholtz
Wenn das moralische Gesetz gebietet, wir sollen bessere Menschen sein, so folgt unumgänglich, wir müssen es auch können.
Immanuel Kant
Wenn die Menschen dich nicht bewundern oder beneiden, bist du auch nicht glücklich.
Johann Wolfgang von Goethe
Zu dem Armen der Geizige spricht; Freund, immer strecke Dich nach der Decke! Aber die Decke gibt er ihm nicht.
Julius Stettenheim
Der Satire Vorstellungen machen, heißt die Verdienste des Holzes gegen die Rücksichtslosigkeit des Feuers ins Treffen führen.
Karl Kraus
In Dänemark habe ich nur Eier und Butter geholt, aber keine Fußballer.
Max Merkel
Wer von seinem Freunde nicht Offenheit ertragen will, wird sie einmal, ausgedrückt durch Worte des Hasses, von seinem Feinde ertragen müssen.
Otto von Leixner
Wir unterliegen im Leben selten der Kraft der Angreifer, die zumeist schwach sind und es blieben, kämpfte nicht unsere eigene Schwäche mit ihnen gegen uns.
Die Kunst des Tröstens lernt man nur in der Schule des Leids.
Sterblich ist der Künstler und seine Kunst. Unsterblich allein in der Menschheit ist die Sehnsucht nach Unsterblichkeit.
Peter Rosegger
Ein Kirchgänger ist von einem Spaziergänger oft nicht mehr zu unterscheiden.
Rupert Schützbach
Es kommt, wie's kommen muß, ist die Ausrede aller Faulpelze!
Wilhelm Raabe