Bequemlichkeit beginnt und endet in Gedankenlosigkeit.
André Brie
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn, Wohl in sein Horn, Und alles was er blies, das war verlorn.
Achim von Arnim
Wer sich auf den Herrn verläßt, der ist nie verlassen.
Bibel
So spricht Gott der Herr: Ich will meinen Odem in euch geben.
Behandle niemand grob, sonst wird zurückgescholten; Schimpfworte bringen Leid; sie werden dir vergolten. (133. Vers)
Dhammapada
Alle hoffen auf ein Jenseits und niemand freut sich darauf.
Emanuel Wertheimer
Was da lebte, das lebt und was da war, das ist ewig; Denn nur der Schein verweht: Dasein ist über der Zeit.
Franz Christoph Horn
Viele Schatten der Abgeschiedenen beschäftigen sich nur damit, die Fluten des Totenflusses zu belecken, weil er von uns herkommt und noch den salzigen Geschmack unserer Meere hat. Vor Ekel sträubt sich dann der Fluß, nimmt eine rückläufige Strömung und schwemmt die Toten ins Leben zurück. Sie aber sind glücklich, singen Danklieder und streicheln den Empörten.
Franz Kafka
Wozu neue Bilder und neue Ideen? Was kaufen wir uns dafür? Wir haben schon zuviel alte, die uns auch nicht freuen, die uns Erziehung und Mode aufgedrängt hat.
Franz Marc
Es gibt kein Gefühl, das von unserem Wesen so unzertrennlich wäre, als das der Freiheit.
Friedrich II. der Große
Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien.
Götz Werner
Das Argument des Stärksten ist immer das beste.
Jean de La Fontaine
Herzensgüte bedeutet zum Teil, die Menschen mehr zu lieben, als sie wert sind.
Joseph Joubert
Was die Lues (Syphilis) übriggelassen hat, wird von der Presse verwüstet werden. Bei den Gehirnerweichungen der Zukunft wird sich die Ursache nicht mehr mit Sicherheit feststellen lassen.
Karl Kraus
Alles in der Welt hat seine Grenzen.
Maxim Gorki
Die einzige Stelle, für die ich mich wirklich interessiere, ist die des Papstes.
Oskar Lafontaine
Ruhe ist etwas für Kühe. Nichts für Menschen.
Peter Tremayne
Der Nationalsozialismus hat alle Werte zerstört.
Philipp Freiherr von Boeselager
Man kann nicht mit Vernunft regieren, was durch Gewalt geschaffen wurde.
Ulrich Erckenbrecht
Seine Meinung für den Willen Gottes auszugeben, seinen Glauben unter Androhung der Todesstrafe und ewiger Seelenqualen anderen aufzuzwingen, ist bei einigen Menschen zum höchsten Grad an Geistesdespotismus geworden; und diesen beiden Drohungen zu widerstehen, wurde bei anderen zur letzten Anstrengung der natürlichen Freiheit.
Voltaire
Schwachheit, dein Name ist Weib!
William Shakespeare