Er hielt immer zur Stange – zu jener, an der die Fahne wehte, die er in den Wind hängte.
André Brie
Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen...
Albert Einstein
Ein Ruhm, der schnell erfolgt, erlischt auch schnell.
Arthur Schopenhauer
Hier ist nicht mein Platz, man muss mich aus diesem Milieu entfernen. Nach heute vierzehn Jahren dieses Lebens fordere ich laut und vernehmlich die Freiheit.
Camille Claudel
Das Ideal mißt man vielleicht am besten an den Opfern, die es verlangt.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Tausend Reden übertrifft an Macht das Gold.
Euripides
Nicht die Freiheit, sondern, was scharf zu unterscheiden ist, die individuelle Willkür hat ihre Grenze, eine Grenze, die gerade durch das positive und substantielle Wesen der menschlichen Freiheit an ihr gesetzt wird.
Ferdinand Lassalle
Zeitung machen kann man nur in einem Kreis von Halbverrückten.
Gerd Bucerius
Auch der traum des nachtfalters, zu den sternen zu fliegen, endet immer wieder an der laterne.
Harald Schmid
Wenn Ausländer eine Bereicherung sind, dann können wir schon seit langem sagen: Wir sind reich genug.
Heinrich Lummer
Das höchste, für Menschen nie völlig erreichbare, Ziel der moralischen Vollkommenheit endlicher Geschöpfe ist aber die Liebe des Gesetzes.
Immanuel Kant
Abonnenten sind nicht so leicht zu vertreiben. Es ist zum Staunen, was ein guter Abonnent vertragt.
Johann Nestroy
Alle Hypothesen hindern den Anatheorismos, das Wiederbeschauen, das Betrachten der Gegenstände, der fraglichen Erscheinungen von allen Seiten.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Diener verliert die Initiative.
John Steinbeck
Auch ein Mensch von Gene und Tugend ist nur ein Mensch. Alle seine Gaben können nicht gleichmäßig entwickelt sein
Lord Thomas Babington Macaulay
Der Mensch ist das einzige Wesen, das im Fliegen eine warme Mahlzeit zu sich nehmen kann.
Loriot
Der Verstand weiß nicht, was das Herz braucht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es kann niemand ethisch verantwortungsvoll leben, der nur an sich denkt und alles seinem persönlichen Vorteil unterstellt. Du musst für den anderen leben, wenn du für dich selbst leben willst.
Lucius Annaeus Seneca
Geld: Lehrer, den die Schüler missverstehen.
Manfred Hinrich
Niemals kann man ein Ding recht in sich selbst erkennen, wenn man es nicht in seiner Ursache erkennt. Niemals kann es Erkenntnis heißen, wenn sie nicht das hervorbringende Ding kennt.
Meister Eckhart
Kritik des Bestehenden durch Kritik des darauf Bestehenden – lauern wir auch am Kopfende des Prokrustesbettes.
Ulrich Erckenbrecht