Um richtig zu urteilen, muss man sich von dem, was man beurteilt, etwas entfernen, nachdem man es geliebt hat. Das gilt von den Ländern, den Menschen und von einem selbst.
André Gide
Jede Generation wollte einen neuen Menschen erschaffen und hat doch nur die Mode geändert
Anke Maggauer-Kirsche
Was nütze es dem Fisch, wenn er reden könnte, wo ihn doch jede Gesellschaft frißt?
Branislav Crnčević
Wahrscheinlich drei Eier!
David Coulthard
Wer wird nicht in Zorn geraten, wenn die Sache auch ohne naive Fragen klar ist und wenn man beschlossen hat, nicht mehr darüber zu sprechen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wer Vergebung annimmt, ohne sie zu verdienen, frevelt gegen das Herz.
Friedrich Hebbel
Alles, was reifen soll, braucht langes Ruhen. Alles, was zur Tiefe drängt, braucht die Behütung eines gütigen Abseits.
Gertrud von Le Fort
Ein Souvenir der Liebe.
Helen Rowland
Wohl begonnen, ist halb gewonnen.
Horaz
Ist das Leben wie die Olive eine bittere Frucht, so greife man beide scharf mit dem Pfeffer an, und sie liefern das süßeste Öl.
Jean Paul
Der nur lebt, der liebt; und der nur liebt, der sein Ich haßt.
Johann Caspar Lavater
Was das eine Geschlecht befreit hat, das wird zur Fessel für ein kommende.
Johann Jakob Mohr
Es ist aber die Eigenschaft der Imagination, wenn sie sich ins Ferne und ins Vergangene begibt, dass sie das Unbedingte fordert, welches dann meist durch die Wirklichkeit unangenehm beschränkt wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Komplimente sind wie Münzen, deren innerer Wert nie dem Stammwerte gleich ist.
Karl Julius Weber
Den Helfer such dir, den du mehr bewunderst, wenn du ihn siehst, als wenn du ihn hörst.
Lucius Annaeus Seneca
Phantasie, die Hefe im Kuchenteig.
Manfred Hinrich
Leid ist erpreßbar, ich trotz ihm Gedanken ab.
Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes.
Martin Luther
Traube war ich, Getreten bin ich, Wein werde ich.
Notker III.
Von den heutigen Filmstars kann man wirklich sagen, dass ihnen die Rollen auf den Leib geschrieben sind, denn sie haben nichts mehr an.
Peter Sellers
Ob die Erfüllung eigentlich etwas mit den Wünschen zu tun hat? Ja, solang der Wunsch schwach ist, ist er wie eine Hälfte und braucht das Erfülltwerden wie eine zweite Hälfte, um etwas Selbständiges zu sein. Aber Wünsche können so wunderbar zu etwas Ganzem, Vollem, Heilem auswachsen, das sich gar nicht mehr ergänzen läßt, das nur noch aus sich heraus zunimmt und sich formt und füllt.
Rainer Maria Rilke