Es ist dem Menschen nicht möglich, sich Einflüssen zu entziehen.
André Gide
Die meisten Feinde liegen in unserem eigenen Bett
Anke Maggauer-Kirsche
Der grundlegende Fehler von Vätern besteht darin, von ihren Kindern zu erwarten, dass sie ihnen Ehre machen.
Bertrand Russell
Eh daß man einen Unzufriedenen zankt, Entfernt ihm lieber erst den Dorn, woran er krankt.
Carl Spitteler
Der Trick des Vergessen besteht darin zu verstehen warum.
Cedrigue Many Makoma
Zu denken, was wir hätten tun können, ist eine Tätigkeit, die uns zu denken geben sollte.
Ernst Ferstl
Werbeagenturen sind Paradiesvögel, die mit dem Geld ihrer Kunden die prächtigsten Räder schlagen
Erwin Koch
Eine Niederlage ist eine Lastschrift auf dem Konto unseres Selbstwertgefühls.
In der Flamme der Eifersucht wendet man gleich dem Skorpione den vergifteten Stachel gegen sich selber - doch ohne den Erfolg des Skorpions.
Friedrich Nietzsche
Nicht die Größe des Geistes sondern des Windes hat ihn zu dem Manne gemacht.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt Pflanzen-Menschen, Tier-Menschen und Gott-Menschen.
Jean Paul
Unser Wollen ist ein Vorausverkünden dessen, was wir unter allen Umständen tun werden. Diese Umstände aber ergreifen uns auf ihre eigne Weise.
Johann Wolfgang von Goethe
Fragen Sie Westdeutsche über ostdeutsche Regionen. Dass sie nun wissen, wo Dresden, Leipzig und Chemnitz liegen, ist ein großer Fortschritt.
Kurt Biedenkopf
Ich hatte Ratzinger in Deutschland als brillanten, offenen Theologen kennengelernt. Als Ratzinger dann nach Rom ging, übernahm er die Logik des römischen Systems, die Logik der Macht. Das enttäuschte mich. Als Papst wurde er noch schlimmer. (Inwiefern?) Zuerst war Ratzinger konservativ, heute ist er von Grund auf reaktionär. Er verurteilt alles Moderne, will die Kirche des 19. Jahrhunderts erhalten. Ratzinger ist ein Professorenpapst, kein Hirte. Kein Charisma, keine Ausstrahlung.
Leonardo Boff
Nur wer liebt, hat das Leben gewonnen.
Peter Lauster
Manche Frauen haben zwei Ärzte: zu dem älteren gehen sie, wenn sie krank sind; zu dem jüngeren, wenn ihnen etwas fehlt.
Ralph Boller
Ich betrachte die Kritik nicht als Selbstzweck für Feuilletonistische Kunststücke. Die Kritik ist nicht um ihrer selbst willen, sondern um ihres Gegenstandes willen da.
Rudolf von Jhering
Weiße Pferde brauchen viel Streu.
Sprichwort
Die Welt ist viel zu einfach, um sie zu verstehen.
Stefan Schütz
Der Weise ist sein eigener bester Gehilfe.
Walter Scott
Wußten Sie schon, dass die meisten Ansprachen nicht der Rede wert sind?
Werner Mitsch