Wer gut essen will, kauft Aktien; wer gut schlafen will, kauft Anleihen.
André Kostolany
Ein Befehl ist wie ein Pfeil. Er wird abgeschossen und trifft.
Elias Canetti
Man ist ein Mann seines Faches um den Preis, auch das Opfer seines Faches zu sein.
Friedrich Nietzsche
Wenn es Politikern die Sprache verschlägt, dann halten sie eine Rede.
Friedrich Nowottny
Begierde: Pfaffenwort für fleischliche Gelüste.
Gustave Flaubert
Wenn du willens bist, zu Gott zu eilen, wird er dir helfen.
Hildegard von Bingen
Eine Waffe ist alles, womit man verwunden kann, und von diesem Standpunkt aus betrachtet sind die Gefühle vielleicht die grausamste Waffe, von der der Mensch Gebrauch machen kann, um seinesgleichen zu treffen.
Honore de Balzac
Es ist kein Zweifel: Tausende werden dich anbeten, aber dich lieben – das konnte allein mein Herz.
Jean-Jacques Rousseau
Das Element aller Gewißheit ist der Glaube.
Johann Gottlieb Fichte
Wer nie anfängt, der hört nie auf, und wem wenig auf einmal nicht genug ist, der erfährt nie, wie man nach und nach zu vielem kommt.
Johann Peter Hebel
Vier sah ich kommen, drei nur gehn; Den Sinn der Rede konnt ich nicht verstehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Liebe und Verlangen, süßer Genuss, glückliche Befriedigung! färbt nicht jeder dieser Momente mit andern Farben eine geliebte Schönheit?
Moderne Kunst ist die Kunst, für Unverständliches unverständlich hohe Preise zu erzielen.
Klaus Ender
Warum steht Aschermittwoch eigentlich auf dem Kalender? Abgesehen von Ostern, Pfingsten, Weihnachten, Silvester, Geburtstag und drei Wochen Urlaub ist doch immer Aschermittwoch.
Loriot
Keiner sollte ausschließlich nach seiner Vergangenheit beurteilt werden.
Oscar Wilde
Zwei Dinge bedrohen ständig die Welt: die Ordnung und die Unordnung.
Paul Valéry
Hoffnung erhält den Armen am Leben, Furcht tötet den Reichen.
Sprichwort
Mögest du schon am Morgen der Hilfe des Himmels gewiss sein und über den Tag in der Sicherheit leben, den rechten Weg zu gehen.
Alles lebt nur auf 8 Tage.
Theodor Fontane
Menschliches Verhalten wird nicht von Bedingungen diktiert, die der Mensch antrifft, sondern von Entscheidungen, die er selber trifft.
Viktor Frankl
Erst dann, wenn die Unterschichten das Alte nicht mehr wollen und die Oberschichten in der alten Weise nicht mehr können, erst dann kann die Revolution siegen.
Wladimir Iljitsch Lenin