Der Sauerstoff der Börse.
André Kostolany
Autoritätsdusel ist der größte Feind der Wahrheit.
Albert Einstein
Eine Kirche ist ein Gebäude, wo der Pfarrer Gott verehrt und die Frauen den Pfarrer.
Ambrose Bierce
In jedem ruht ein Bild dess', was er werden soll, solang er das nicht ist, ist nicht sein Friede voll.
Angelus Silesius
Wahrheit ist eine widerliche Arznei; man bleibt lieber krank, ehe man sich entschließt, sie einzunehmen.
August von Kotzebue
Die Poesie stirbt nicht.
Bernardino Zendrini
Denn siehe, als der Klang deines Grußes an mein Ohr kam, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Bibel
Immer das Gleiche – das ist ein Produkt beständiger Verwandlung, in der sich das Wesen behauptet. Mit jedem Hauche ein andrer – das ist immer derselbe, unter der Wirkung eines jeden Angriffs.
Emil Gött
Verzweiflung ist der einzige Ausweg aus der Ausweglosigkeit.
Erhard Blanck
Gehen und Bleiben Wer gehen muß, wo gern er bliebe, Den trifft der Schmerz mit schwerem Hiebe; Doch auch des Schmerz ist nicht geringe, Wer bleiben muß, wo gern er ginge.
Felix Dahn
Wahrheit kann nach ihrem innern Wesen nichts anders sein als gut.
George Gordon Byron
Wer sucht, ersehnt Verwandlung.
Hans Kruppa
Laßt die Grammatik, ihr Lehrer, und weist Auf den Geist der Klassiker, auf den Geist!
Heinrich Vierordt
Tausend Dank, mein lieber Herr Reich! Sie allein scheinen mir kein Buchhändler, sondern ein Mensch zu sein.
Johann Caspar Lavater
Der Mensch denkt immer ans Glück... Deshalb ist er auch stets so dumm.
Maxim Gorki
Wenn die Arbeit ein Vergnügen ist, wird das Leben zur Freude.
Derjenige, der Wohlstand verliert, verliert viel; derjenige, der einen Freund verliert, verliert mehr; doch derjenige, der seinen Mut verliert, verliert alles.
Miguel de Cervantes
Manchen Menschen fällt es schwer aufzuhören, wenn Sie fertig sind.
Otto Weiß
Diese Frage ist zu gut, um sie mit einer Antwort zu verderben.
Robert Koch
Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern.
Savielly Tartakower
Die interessantesten Zeiten des Menschendaseins sind nicht die, in welchen man sich der Täuschung hingibt, sein Leben selbst führen zu können, nach rechts oder links abzuweichen, zu beharren oder aufzugeben, sondern die, in denen man die Flügel des Schicksals deutlich über seinem Kopf rauschen hört. Trotz aller möglichen Unruhe und Ahnung sind diese auch, so widerspruchsvoll das klingen mag, das eigentliche Leben.
Wilhelm Raabe