Wenn man über die Einzelheiten zuviel weiß, hat man keinen Überblick mehr über das Ganze.
André Kostolany
Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.
Anton Bruckner
Vieles ginge besser, wenn manche gingen.
Attila Ohm
Kaum zweihundert Jahre ist es her, daß die französischen Frauen sich einfallen ließen, Unterhosen zu tragen. Bald hatten sie sich dieses Hindernisses wieder entledigt.
Charles de Montesquieu
Wenn du den Mond über dir weißt, die Sonne in dir spürst, bist du fähig Sterne vom Himmel zu holen.
Edith Linvers
Gefühle lassen sich leichter ausmalen als ausdrücken.
Ernst Ferstl
Als ob alle gotischen Dome von Europa sich ein Stelldichein gegeben auf einer ungeheuer weiten Ebene – so ragten die Gestalten der Nibelungen empor.
Friedrich Hebbel
Das Leben ist eine Mission.
Giuseppe Mazzini
Durch Wissen kommt der Mensch zur Menschlichkeit.
Hafis
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll
Die Jugend hat Heimweh nach der Zukunft.
Jean-Paul Sartre
Wer weiß, wie noch die Würfel fallen? Und hat er Glück, so hat er auch Vasallen.
Johann Wolfgang von Goethe
In Deutschland geht mehr Arbeitszeit durch Festreden verloren als durch Streiks.
Jürgen Rüttgers
Haß muß produktiv machen. Sonst ist es gleich gescheiter, zu lieben.
Karl Kraus
Die Menschen suchen nach Reichtum. Wenn sie aber alles das klar sehen würden, wessen sie durch den Reichtum verlustig werden, sie würden, um sich von ihm zu befreien, ebensolche Anstrengungen machen, wie sie sie jetzt zu seinem Erwerb unternehmen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn tatsächlich der Ruhm erst nach dem Tod kommt, so werde ich mich nicht beeilen, ihn zu erlangen.
Martial
In der Praxis ist jeder Schachspieler ein Psychologe, auch wenn er das mitunter selbst nicht bemerkt.
Nikolai Krogius
Eltern, die ihren Kindern neue Türen aufstoßen, gewinnen selbst viel dabei.
Noah Gordon
Stolz sein auf seine Lebensart, was ist das anderes als Mangel an Lebensart.
Pâli-Kanon
Wo kein Unterschied zwischen reich und arm, gibt es auch keinen zwischen klug und dumm.
Theodor Rocholl
Hunger setzt nicht nur alle zwischenmenschlichen Regeln außer Kraft, das macht der Krieg auch, sondern setzt animalische Triebe frei, die ich nicht für möglich gehalten hätte.
Ulrich Frodien