Feststellen, wer ein guter Börsianer war, das können nur die Erben.
André Kostolany
Eine Bildsatire ist ein Wortspiel ohne Worte.
Andreas Dunker
Langeweile, du bist ärger als ein kaltes Fieber.
Arthur Schopenhauer
Die Spekulation gehört zu den Freuden, die uns das Studium der Geschichte bietet.
Barry Unsworth
Wir werden niemals völlig in unserem Leib zur Ruhe kommen, als wären wir Eigentümer unser selbst, doch es kann sehr wohl sein, daß es gerade diese Unruhe ist, die uns lebendig hält.
Bernhard Waldenfels
Sorgt um nichts, sondern in allen Dingen laßt eure Bitten vor Gott kund werden.
Bibel
Komm, laß Dir meine Liebe zeigen - unverblümt, mit Geist und Hand. Sagst Du ja, so laß uns schweigen. Nimm mein Herz als Unterpfand!
Wissen beruhigt; erst wo wir nichts mehr wissen, beginnt das Wagnis.
Ernst R. Hauschka
Fromme Büßung kauft den Zorn des Himmels ab.
Friedrich Schiller
Der einzige Fehler, den die recht guten Schriften haben, ist der, dass sie gewöhnlich die Ursache von sehr vielen schlechten oder mittelmäßigen sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich bitt Ihnen, schrein S' nicht so – wenn's meine Frau höret, ich wär des Todes –! A Frau hast? Und fürchst di vor ihr? Das söhnt mich wieder a bisserl mit 'n Schicksal aus.
Johann Nestroy
Trauet einem Manne in keiner Sache, der nicht in jeder gewissenhaft ist.
Laurence Sterne
Aberwille nimmt's mit jedem Aberglauben auf.
Manfred Hinrich
Man muss sich um das Neue keine Sorgen machen. Das kommt ganz von selbst.
Martin Mosebach
Hat das Forschen, um das sich der Mensch jahrhundertelang bemüht, ihm wirklich eine neue Kraft und eine Wahrheit eingebracht, auf die er sich verlassen kann?
Michel de Montaigne
Im heutigen Leben bedeutet Spielraum alles.
Oscar Wilde
Einseitigkeit ist ebenso oft ein Zeichen von Stärke, als von Schwäche.
Peter Sirius
Jeder Wunsch, gedacht oder geäußert, bringt das Gewünschte näher, und zwar im Verhältnis zur Intensität des Wunsches.
Prentice Mulford
Liebe ist leuchten mit unerschöpflichem Öle.
Rainer Maria Rilke
Mit den selbstauferlegten Zwängen nach viel Besitz verlieren wir oft den Blick für die kleinen Dinge des Lebens. Leben wir oder werden wir nur gelebt von unserem Besitz und Geltungsstreben? Die Augenblicke, in denen wir innehalten, sind daher kostbar. In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.
Voltaire
Es macht auf Dauer keinen Sinn, dass die Bundeswehr überall auf der Welt vielfältige Aufgaben wahrnehmen kann, nur nicht in dem Land, in dem das Grundgesetz gilt.
Wolfgang Schäuble