Zitate über Herrschen

Vor dem Boom und nach dem Krach herrscht große Stille. Was sich dazwischen abspielt, ist nur hysterischer Lärm ohne viel Verstand.

André Kostolany

Herrschen Krach Lärm Stillen Verstand

Hunger und Liebe sind die Triebkräfte aller menschlichen Handlungen.

Anatole France

Man sollte aus einer Notlüge keine Tugend machen.

Anonym

Besonders überwiegt die Gesundheit alle äußeren Güter so sehr, dass wahrlich ein gesunder Bettler glücklicher ist als ein kranker König.

Arthur Schopenhauer

Alle Dinge sind herrlich zu sehen, aber schrecklich zu sein.

Arthur Schopenhauer

Alle politischen Fragen, alle Fragen des Rechts, sind im Grunde nur Machtfragen.

August Bebel

Mir ist ein Ausländer, der nichts sagt, lieber, als ein Deutscher, der nur Mist redet.

Dieter Krein

Denkt man von sich gering, wie soll man von seinem Schöpfer groß denken?

Elazar Benyoëtz

Die Kraft der Liebe wirkt deshalb so befreiend, weil sie es schafft, sogar Ausgeschlossene mitzureißen.

Ernst Ferstl

Beruhigung Weil dein Betragen mich verdroß Rätst du auf Eifersucht? – Ei schwerlich! 's ist weder, Kind, mein Eifer groß, Noch meine Sucht gefährlich.

Franz Grillparzer

Ich bin nur ein Mensch wenn ich allein bin, und dann nicht immer! Die Gesellschaft findet an mir nur häufig einen Klotz.

Franz Grillparzer

Die Einsamkeit ist wie der Duft mancher Giftpflanzen, süß, aber betäubend, und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Konstitutionen.

Friedrich Spielhagen

Entscheidend bleibt, dass in einer marktwirtschaftlichen Ordnung die letzten Entscheidungen im Unternehmen vom Eigentum getroffen werden müssen. Bindet man die Unternehmensleitung in ihrer Entscheidungsfreiheit an die Arbeitnehmerseite und insbesondere an die Gewerkschaft, so kippt das Gleichgewicht der sozialen Kräfte um.

Hanns-Martin Schleyer

Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann.

Hermann Hesse

Nur im Leiden sitzt man über seine Fehler zu Gerichte, wie man nur im Finstern Bläschen in großen Spiegeln untersucht und findet.

Jean Paul

Ich bin nicht abergläubisch... und gebe nichts auf diese dunklen Anregungen, Ahnungen, insofern sie nur solche wären; aber es sind meistenteils unbewußte Erinnerungen glücklicher und unglücklicher Folgen, die wir an eigenen oder fremden Handlungen erlebt haben.

Johann Wolfgang von Goethe

Eine Anwandlung, landschaftliche Skizzen zu zeichnen, wies ich nicht ab; bei Spaziergängen im Frühling, besonders nahe bei Jena, faßt ich irgend einen Gegenstand auf, der sich zum Bild qualifizieren wollte, und suchte ihn zu Hause alsdann zu Papier zu bringen. Gleichermaßen ward meine Einbildungskraft durch Erzählungen leicht erregt, so daß ich Gegenden, von denen im Gespräch die Rede war, alsobald zu entwerfen trachtete.

Johann Wolfgang von Goethe

Konkurrenz? Was wollen Sie, es ist Wirtschaftskrieg!

Manfred Hinrich

Daß Amerika entdeckt wurde, war erstaunlich. Noch erstaunlicher wäre gewesen, wenn Amerika nicht entdeckt worden wäre.

Mark Twain

Völker lassen sich durch geschichtliche Erfahrungen niemals belehren – sie glauben erst, nachdem sie gelitten haben.

Otto von Leixner

Das leichte Rad des Schicksals dreht sich in schnellen Kreisen.

Tibull