Die Möglichkeiten, die sich uns auftun, sind so zahlreich, dass wir aufpassen müssen, uns nicht zu verzetteln.
André Kudelski
Der Geist sprüht, wo er will:
Anonym
Die Leidenschaften ändern sich nicht, aber Sitte, Brauch und Meinung ändern sich.
Charles Joseph de Ligne
Denn die Hölle ist die Wiederholung.
Christoph Marzi
Wenn ich Männer hasse, werde ich keine Hure.
Domenica Niehoff
Offenheit ist ein Schlüssel, der viele Türen öffnen kann.
Ernst Ferstl
Sehen wir es doch positiv: Mit der eigenen Meinung oder einer eigenen, neuen Idee baden zu gehen, ist eine hervorragende Übung fürs Schwimmen gegen den Strom.
Herr, deine Welt ist schön, deine Welt ist gut; Gib mir nur hellen Sinn, gib mir nur frohen Mut! Ich fühle, daß ich bin, ich fühle, daß du bist, Und daß mein Sein von dir ein selger Abglanz ist.
Friedrich Rückert
Nicht jeder, der um das tägliche Brot bittet, verträgt es dann auch. Man sollte nur um das beten, was einem auch bekommt.
Gregor Brand
Es gibt Aphoristiker der Faust und Aphoristiker der Stirn.
Ich bin ein barbarischer Maler in einer barbarischen Zeit.
Karel Appel
Mein Ich ist Gott; ich kenne mein Selbst nicht, es sei denn in ihm.
Katharina von Genua
Die Sitte richtet sich nach dem Geziemenden. Die Einzelheiten richten sich nach der Gewohnheit.
Li Gi
Erfolg zwingt nicht zum nachdenken.
Margarethe Schreinemakers
Die Liebe ruhet nicht. Sie kann in ihren Wirkungen und in ihrem Wohltun gestöret und gehindert werden, aber sie hört nicht auf zu lieben, wie die Sonne nicht aufhört zu scheinen.
Matthias Claudius
Soll die Seele Gottes gewahr werden, so muß sie auch ihr Selbst vergessen und sich selber verlieren. Denn solange sie sich selbst sieht und weiß, solange gewahrt sie Gott nicht.
Meister Eckhart
Wir haben das Recht, uns auf andere zu lehnen, aber nicht, uns mit unserer ganzen Last über sie herzuwerfen, oder uns so auf sie zu stürzen, daß sie darunter biegen und brechen.
Michel de Montaigne
Vielleicht gibt es tatsächlich nichts, was ein Mensch, wenn er nur all seine Kräfte auf ein einziges Ziel richtet, nicht fertigbrächte.
Mori Ōgai
Jeder soll tun, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das ist aber heutzutage sehr schwer, denn bis man weiß, daß man einen Schnabel hat, ist er vom vielen Anstoßen schon ganz verbogen.
Moritz von Schwind
Es gibt Festredner, Anklageredner, Besänftigungsredner, Vielredner, Frommredner, Hetzredner. Am häufigsten aber sind die Drumherumredner.
Otto von Bismarck
Die Liebe wird dieser müden, alten Welt, in der wir als Heiden und Feinde untereinander leben, ein neues Aussehen verleihen; sie wird die Herzen derart erwärmen, daß wir es sehen werden, wie leicht und rasch die eitle Diplomatie der Staatsmänner, Armee und Flotte und die Festungslinien von einem wehrlosen Kinde überwunden werden.
Ralph Waldo Emerson