Jetzt falle ich nicht mehr so tief.
André Lenz
Meinen Eltern verdanke ich das Leben und meinem Lehrer das gute Leben.
Alexander der Große
Auf die Frage, warum es am Wohnsitz von Charles de Gaulle in Clombey-les-deux-Églises zwei Kirchen gebe: In deranderen wird Gott verehrt.
Anonym
Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe "ich".
Bertha von Suttner
Alle Religionen sind gleich: Jede Religion besteht im Grunde nur aus Schuldgefühlen mit unterschiedlichen Feiertagen.
Cathy Ladman
Nur das Besondere mißfällt, das Eigne und Originale. Ein kluger Mitmensch aber hält sich allezeit an das Normale.
Erich Mühsam
Ohne Geist wird der Lebensweg zu einer Geisterbahnfahrt.
Ernst Ferstl
Es läutert sich alles Natürliche, und überall windet die Blüte des Lebens freier und freier vom gröbern Stoffe sich los.
Friedrich Hölderlin
Das meiste Unheil über die Welt gebracht haben die sogenannten Weltverbesserer.
Friedrich Löchner
Er nannte sich selbst einen Philosophen, weshalb ihm dieser Name allgemein zuteil wurde, denn sein Wesen und Treiben war in allen Stücken absonderlich.
Gottfried Keller
Im Nebel der Ungewißheit aber muß wenigstens eins gewiß sein – der eigene Entschluß.
Helmuth von Moltke
Beim Himmel, dieses Kind ist schön! So etwas habe ich nie gesehn. Sie ist so sitt und tugendreich, Und etwas schnippisch doch zugleich.
Johann Wolfgang von Goethe
Neugierig sein heißt schon, der Sünd' entgegenkommen. Und wer das Böse schaut, der hat schon halb teilgenommen.
Julius Hammer
Schade, dass das Ende des Anfangs immer auch der Anfang des Endes ist.
Karl-Heinz Karius
Ein ganzes Land als Vater war schon immer eine Lüge.
Konstantin Wecker
Zinnober kann man abwischen, aber man kann ihm nicht seine Röte nehmen.
Lü Buwei
Viel Bargeldlachen ist zum Weinen.
Manfred Hinrich
Dann warten Sie doch bis zum Großen Preis von Deutschland.
Ortwin Podlech
Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere.
Sprichwort
Du aber, Römer, gedenke die Völker der Welt zu beherrschen (denn darin liegt deine Kunst) und schaffe Gesittung und Frieden.
Vergil
Wer einen anderen liebt, trachtet ihm nützlich zu sein.
Zhuangzi