Die Techniker überleben die Politiker.
Andre Maurois
Sei nicht zu parteiisch gegen Menschen, die dir freundlicher begegnen als andere.
Adolph Freiherr Knigge
Das, woran man glaubt, wenn man ein intelligentes Kind hat.
Anonym
Wer immer nur alle Bedenken bedenken wollte, müßte sich zum völligen Schweigen verurteilen, von welchem ich nicht zu sagen weiß, ob es das unbedenklichste oder bedenklichste ist.
August Boeckh
Ein paar Milliarden Schulden mehr bereiten mir weniger schlaflose Nächte als ein paar hundert Arbeitslose.
Bruno Kreisky
Die Verzweiflung ist der kleinste unserer Irrtümer.
Comte de Lautréamont
Ein vierblättriges Kleeblatt zu finden, ist doch schon Glück. Was soll es da noch bringen?
Erhard Blanck
Geduld ist ein Schmirgel mit dem man die härtesten Steine schleifen kann.
Erich Limpach
Liebe war an Quelle, Liebe war im Hain – Liebe wird, o Welle! Wo du landest, sein.
Ernst von Feuchtersleben
Der wahrhaft Tapfere ist nicht der Furchtlose, sondern der, der die Furcht überwindet.
H.G. Wells
Charme ist das einzige, was die Jugend überdauert.
Jacques Tati
Man spricht so oft von Bildungslücken, mich interessiert eigentlich mehr das Drumherum.
Jacques Wirion
Wenn Plauderer uns ein Geheimniß anvertrauen, so geschieht dies unter der Bedingung, es Niemand weiter zu sagen: es ist dies ein Monopol, das sie sich vorbehalten, um es Allen sagen zu können.
Jean Antoine Petit-Senn
Der Mensch ist ungleich, ungleich sind die Stunden, und niemand hat Erwünschtes fest in Armen, der sich nicht nach Erwünschterem töricht sehnte.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer über seine Leidenschaften, Begierden und Ängste herrscht, ist mehr als ein König.
John Milton
Heute werden Torhüter nicht geboren, bevor sie in ihren späten Zwanzigern oder Dreißigern sind.
Kevin Keegan
Der eitelste deutsche Autor dieses Jahrhunderts heißt Thomas Mann. Er war ichbezogen wie ein Kind, empfindlich wie eine Primadonna und eitel wie ein Tenor.
Marcel Reich-Ranicki
Zum Teufel! Gibt es noch nicht einmal Tee in diesem Hause?
Maxim Gorki
Wenn wir ein kleines Blümchen ganz und gar, so wie es in seinem Wesen ist, erkennen könnten, so hätten wir damit die ganze Welt erkannt.
Meister Eckhart
Die Sehnsucht der Menschen geht immer aufs Wandern. Drüben, im andern Lande, über den Grenzen, die sie nicht überschreiten können, vermuten die Menschen Glück und Heil. Das alte Märchen vom König und Bauern wiederholt sich alle Tage: Wo du nicht bist, da wohnt das Glück.
Paul Keller
Eine schöne Beerdigung vergisst ein Toter sein Lebtag nicht.
Werner Mitsch