Es gibt keinen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, nur weil ein Weg verbaut ist.
Andrea Ypsilanti
Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt, dass er ihm noch den Winter wärmt.
Alfred Polgar
Ehrst du den Feind, der ehrenwert, du lähmst in seiner Hand das Schwert.
Anastasius Grün
Das eine steht in unserer Macht, das andere nicht. In unserer Macht stehen: Annehmen und Auffassen, Handeln-Wollen, Begehren und Ablehnen alles, was wir selbst in Gang setzen und zu verantworten haben. Nicht in unserer Macht stehen: unser Körper, unser Besitz, unser gesellschaftliches Ansehen, unsere Stellung kurz: alles, was wir selbst nicht in Gang setzen und zu verantworten haben.
Epiktet
Willst du mit den Kinderhänden In des Schicksals Speichen greifen? Seines Donnerwagens Lauf Hält kein sterblich Wesen auf.
Franz Grillparzer
Der Erfolg war immer der größte Lügner.
Friedrich Nietzsche
Die Losgebundenheit der Menge zerschlägt (wie in Rom) in gewaltiger Wirksamkeit eine Welt, dann sich selbst.
Friedrich von Raumer
Was auf shakespearisch in der Welt zu tun war, hat Shakespeare größtenteils getan.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist leichter zu glauben als zu zweifeln; der Märtyrer des Zweifels ist großartiger, als der Märtyrer des Glaubens.
Georg Herwegh
Die einzige Musik, die im Mund Gottes nicht deplaziert klingen würde, ist die von Mozart.
George Bernard Shaw
Es ist eine der großen Schwierigkeiten des Lebens, zu erraten was eine Frau will.
Italo Svevo
Es ist doch merkwürdig, daß manchmal ein Mensch, hinter dem man nicht viel sucht, einem anderen eine gute Lehre geben kann, der sich für erstaunend weise und verständig hält.
Johann Peter Hebel
Ich versehe mehr vom Schach als irgendein anderer lebender Meister.
José Raoul Capablanca
Alle irdische Gewalt beruht auf Gewalttätigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur Unglück, welches plötzlich an uns heran tritt, fordert uns heraus, zu zeigen, ob wir klein oder groß sind.
Martin Heinrich
Einsicht verschafft das Gute, erhält es, mehrt es und macht rechten Gebrauch davon.
Plutarch
Tanzt die Orange. Wer kann sie vergessen, wie sie, ertrinkend in sich, sich wehrt wider ihr Süßsein. Ihr habt sie besessen. Sie hat sich köstlich zu euch bekehrt. Tanzt die Orange.
Rainer Maria Rilke
Die fortgeschrittensten Nationen sind immer die, die am meisten Schiffahrt treiben.
Ralph Waldo Emerson
Im Einklang mit sich selbst und der Stille zu sein, eröffnet uns einen neuen Blick, die Dinge zu sehen und lässt uns für einen kurzen Moment nur unsterblich sein.
Roswitha Bloch
Skinheads: Weil sie das Grau des Lebens nicht ertragen, verbreiten sie Grauen.
Walter Ludin
Was für ein Sautag!, sagte das Schwein und freute sich tierisch.