Zahnausschlag bekommt man meistens beim Boxen.
Andreas Dunker
Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
Anton Tschechow
Aus den Bücherhallen Treten die Schlächter. Die Kinder an sich drückend Stehen die Mütter und durchforschen entgeistert Den Himmel nach den Erfindungen der Gelehrten.
Bertolt Brecht
Im Trend liegen bedeutet: Teilhaben am Durchschnitt.
Dietmar Füssel
Das Auffallendste am Lebenslauf mancher Leute sind die vielen, langen Kriechspuren.
Ernst Ferstl
An die weiblichen und männlichen Waffenscheuen Die Waffen hoch! Das Schwert ist Mannes eigen: Wo Männer fechten, hat das Weib zu schweigen. Doch freilich, Männer gibts in diesen Tagen, Die sollten lieber Unterröcke tragen!
Felix Dahn
Einfälle sind keine Gedanken. Der Gedanke kennt die Schranken, der Einfall setzt sich darüber weg und kommt in der Ausführung nicht vom Fleck.
Franz Grillparzer
Ich bin der Trainer und nicht Pontius Pilatus.
Giovanni Trapattoni
Bloße Intelligenz ohne correspondierende Energie ist ein blankes Schwert – in der Scheide, verächtlich, wenn es nie und nimmer gezückt wird.
Gustav Adolf Lindner
Das Gewissen ist eingefleischte Kulturgeschichte.
Jakob Bosshart
Freie Untersuchung der Wahrheit von allen Seiten ist das einzige Mittel gegen Wahn und Irrtum, von welcher Art sie sein mögen.
Johann Gottfried Herder
Was in der Wörter Hülle Als stille Seele kreist, Weckt zu melodischer Fülle Ein feiner Künstlergeist.
Joseph Victor von Scheffel
Wo kein Wollen, kein Erfolg; wo kein Sollen, keine Ordnung.
Luise Bähr
Wenn Frauen auf Abwege geraten, gehen die Männer sofort hinterher.
Mae West
Kommt Geberlaune auf, bekommen Sorgen Falten!
Manfred Hinrich
Gut gemeint ist auch daneben.
Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.
Paracelsus
Selbst der Irrtum erweist sich ja so oft als Stufe einer kleinen Plattform, auf der sich dann fußen läßt.
Rainer Maria Rilke
Die Natur ist immer einfach in der Anlage.
Werner Heisenberg
Sie mag fühlen, daß kein Natterzahn so scharf und giftig sei als Kindesundank.
William Shakespeare
Du sollst in deinem Kind nicht das Wunderkind sehen, aber das Wunder: Kind.
Wolfgang Pfleiderer