Tiere mit scharfen Zähnen und Menschen mit scharfer Zunge sind gefährlich.
Andreas Dunker
Wer anderen Steine in den Weg legt, baut ihnen noch lange keine Straße.
André Brie
Die Frau ist wie ein Fluß – je seichter, desto mehr Männer läßt sie ertrinken.
Andrzej Majewski
Der Süden ist immer da, wo man noch nicht hingekommen ist.
Carl Spitteler
Gott ist von keinem Raum, von einer Zeit umzirkt, Denn Gott ist da und dann, wo er und wann er wirkt. Und Gott wirkt überall, und Gott wirkt immerfort; Immer ist seine Zeit und überall sein Ort.
Friedrich Rückert
Ja die Nonnen haben nicht allein ein strenges Gelübde der Keuschheit getan, sondern haben auch noch starke Gitter vor ihren Fenstern.
Georg Christoph Lichtenberg
Langeweile gibt es nur bei solchen Menschen, denen der Geist etwas bedeutet.
Giacomo Leopardi
Ein Schwert sollt ihr mir auf den Sarg legen; denn ich war ein braver Soldat im Befreiungskriege der Menschheit.
Heinrich Heine
Wallander hatte noch nie etwas Ähnliches gesehen. Ein Todesfall, der sich wiederholte. Eine Leiche, die zurückkehrte.
Henning Mankell
Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.
Henry Ford
Die richtige Grenze unserer Triebe ist die, daß wir weder uns noch andern schaden. Bis zu dieser Grenze ist alles erlaubt.
Henry Thomas Buckle
Bei der Filmpremiere über den Roten Teppich zu laufen, war schlimmer als heute auf dem Platz.
Jan Schlaudraff
Je größer die Gefahr, desto heiliger die Pflicht, auszuharren.
Jules Vallés
Bei Schmerzen merken wir, daß wir alle nur aus einer Form gegossen sind, aber in dem, was uns Freude macht, kommen wir uns doch alle recht fremdartig vor.
Karl Gutzkow
Die Sünde ist das eigentliche Übel in der Welt. Alles Ungemach kommt von ihr her.
Novalis
Nichts kann den Menschen mehr stärken als Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
Ich bin lieber der Beleidigte als der Beleidiger, weil ich lieber der Gläubiger bin als der Schuldner.
Peter Rosegger
Die schönsten Abendkleider würden nur nach der praktischen Funktion (also bedecken und warm halten) schlecht abschneiden, denn sie enthüllen mehr, als sie bedecken, und wenn Wärme erzeugt wird, dann eher beim bewundernden Gegenüber.
Philip Rosenthal
Wer einen Asylanten aufnimmt, wer Flüchtlingen hilft, sich wieder heimisch zu machen, der hilft sich selbst. Denn alle Hilfe, die dem anderen, in Not Befindlichen geleistet wird, ist unter Gott. Ein Stück erleuchteter Egoismus.
Pinchas Lapide
Im Dunkeln bleibt hell auch der gute Name.
Publilius Syrus
Es ist ein gewagtes Ding, die Vorsehung eines andern sein zu wollen, denn alle menschliche Berechnung trügt und die beste Absicht ist nicht Bürge für den Ausgang.
Wilhelmine von Hillern