Andreas Dunker Zitate

Mutter der Nation: Wie weit muss es mit unserer Vaterlandsliebe gekommen sein, wenn wir eine geschiedene und wieder verheiratete, kinderlose Karrierefrau mit kühlem naturwissenschaftlichem Wesen als Mutter der Nation bezeichnen?

Andreas Dunker

Bezeichnen Mutter Nation Vaterlandsliebe Wesen

Es liegt im menschlichen Geschlechte, das wundervolle Ding der Schönheit.

Adalbert Stifter

In Wirklichkeit liebt niemand den Furchtsamen.

Aristoteles

Zwei Männer mögen wegen eine Frau in einem noch so erbitterten Streit geraten sein, es kommt immer der Augenblick, in dem sie nahe daran sind, einander - wie über einen Abgrund - die Hände zu reichen.

Arthur Schnitzler

Große Künstler sind die einzigen Reichen, welche ihr ganzes Glück mit uns teilen.

August von Platen-Hallermünde

Als ich in der Gesellschaft lebte, hing ich so an ihr, als ob ich die Zurückgezogenheit nicht ertragen könnte. Als ich wieder auf meinen Gütern war, habe ich nicht mehr an die Gesellschaft gedacht.

Charles de Montesquieu

Wenn man sein eigenes Interesse am Leben und am Menschen gefunden hat, dann bekommt der Text auch eine Substanz.

Dieter Wellershoff

Licht und Dunkelheit: Zwischen den Gegensätzen findet sich Heimat.

Ernst Ferstl

Nie stille steht die Zeit, der Augenblick entschwebt, und den du nicht benutzt, den hast du nicht gelebt.

Friedrich Rückert

Nur das gelten lassen wollen, was man begreift, heißt, sich dazu verbannen, nichts gelten zu lassen; denn es gibt keine Wahrheit ohne Geheimnisse. Nichts gelten lassen, ist ein Zustand der Vertierung.

Heinrich Hansjakob

Unsere Schicksale kommen aus uns selbst, wie die Wolken aus der Erde.

Karl Gutzkow

Man liebt den Hund und kommt nicht auf den Menschen.

Manfred Hinrich

Die Schachfiguren sind wie Drucklettern, die Gedanken in eine Form bringen; und obwohl diese Gedanken einen visuellen Eindruck auf dem Schachbrett hinterlassen, äußert sich ihre Schönheit abstrakt, wie in einem Gedicht.

Marcel Duchamp

Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt.

Marcel Reich-Ranicki

Wertmäßig ist das Wissen fast indifferent; in mancher Hand ist es ein Zepter, in mancher eine Narrenklapper.

Michel de Montaigne

Schenke den Leuten wenig Vertrauen: denn sie gleichen dir mehr, als du glaubst.

Otto Weiß

Die katholische Sexualauffassung ist in Ketten gelegte Natürlichkeit, also nichts anderes als die geistige Perversion von Männern, die durch das Zölibat behindert sind.

Thomas Häntsch

Der Flinke macht nicht immer das Rennen, und in der Schlacht winkt nicht immer dem Starken der Sieg.

Thomas Hardy

Wer sich freut, wenn wer betrübt, macht sich meistens unbeliebt.

Wilhelm Busch

In schweren Zeiten muß man seine Kräfte doppelt anstrengen, um seine Pflicht zu erfüllen und das Rechte zu tun; aber für sein Glück und seine innere Ruhe muß man andere Dinge suchen, die unentreißbar sind.

Wilhelm von Humboldt

Qualität kommt von Qual.

Wolf Schneider