Zeuch hin betrübtes Jahr! Zeuch hin mit meinen Schmerzen! Zeuch hin mit meiner Angst und überhäuftem Weh! Zeuch soviel Leichen nach! Bedrängte Zeit vergeh Und führe mit dir weg die Last von diesem Herzen!
Andreas Gryphius
Der Intellekt ist eben tatsächlich nur ein Diener des Willens. Nur als Medium der Motive wurde er ursprünglich vom Willen selbst hervorgebracht.
Arthur Schopenhauer
Verborgen bleibt mir mein Dasein, bis du mich anblickst, Gott, und meine Finsternis so hell wird wie der Mittag.
Augustinus von Hippo
Wer sich allein langweilt, ist auch zu zweit nicht sehr unterhaltsam.
Ben Kingsley
Die Wirklichkeit, und wäre sie die glücklichste, ist rauh! Erst das Vergang'ne ist das wahre Glück.
Christian Dietrich Grabbe
Mir fehlt der unbedingte Wille zur Macht und die Bereitschaft, dem alles unterzuordnen.
Christian Wulff
Rund um mich ist alles Allmacht! Und Wunder Alles!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Fußball ist ein einfaches Spiel, bei dem 22 Spieler hinter einem Ball herjagen und am Ende gewinnt immer Deutschland.
Gary Lineker
Das Dasein des Schöpfers zu leugnen, ist größerer Unsinn als der finsterste Aberglaube.
Gottfried Keller
Widerstand braucht nicht blutig, nicht gewaltsam, nicht militärisch zu sein und kann diesen Staat dennoch an empfindlichen Stellen treffen.
Hanns Lilje
Dagmar Schimpanski ist die Überraschungskandidatin der CDU für das Amt der Bundespräsidentin. Bisher haben ja viele gedacht, der Bundespräsident wird von Franz Beckenbauer ernannt.
Harald Schmidt
Was der Mensch nicht hat, erscheint ihm stets als eine Sonne am Himmel. Besitzt er es, umgibt ihn doch die alte Dunkelheit des Unbefriedigten. Die äußeren Dinge sind keine Bedingung zum Glück. Wir müssen den leuchtenden Stern der Zufriedenheit in uns haben.
Hermann Heiberg
Telefonieren, das Vergnügen andre zu hören ohne sie sehen zu müssen.
Manfred Hinrich
Schreiben ist organisierte Spontanität.
Martin Walser
Konsum lenkt die Menschen ab.
Noam Chomsky
Unsere Kultur liegt den Frauen zu Füßen.
Norbert Bolz
Wenn man verliebt ist, beginnt man damit, sich selbst zu täuschen, und endet damit, andere zu täuschen. Das nennt die Welt Romantik.
Oscar Wilde
Da die Selbsterhaltung nur Pflicht ist als Mittel für sittliche Leistungen, so findet sich ihre Grenze an der Pflicht der eigenen Aufopferung im Dienste höherer sittlicher Zwecke.
Otto Pfleiderer
Kehrseite Wer mag schon Kröten und Spinnen? Aber ohne sie gäbe es auf der Welt ziemlich viele Fliegen.
Peter Hohl
Manche Menschen sind uns nur deshalb sympathisch, weil sie die gleichen Fehler haben wie wir, manche dagegen unsympathisch, weil wir ihre Vorzüge nicht besitzen.
Peter Sirius
Angeborene Talente und Vorzüge, die unentwickelt bleiben, sind dem Diamanten in der Erde vergleichbar. Er ist zwar da, aber es ist für die Welt gerade so, als wenn er nicht da wäre.
William Thierry Preyer