George W. Bush hat sein Land zur Zielscheibe gemacht. Das hat Amerika nicht verdient.
Andreas Petzold
Alles, was Gott gibt, muß noch ebenso durch den Menschen und sein eigenes Tun gehen, als wäre es einzig und allein sein Werk.
Alexander von Humboldt
Es ist leichter einen Krieg zu gewinnen als ihn zu verhindern
Anke Maggauer-Kirsche
Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit.
Blaise Pascal
Und der ist nicht weise, der sich dünket, daß er wisse; sondern der ist weise, der seiner Unwissenheit inne geworden und durch die Sache des Dünkels genesen ist.
Christian Morgenstern
Die Schlechtigkeit in der Liebe, sei sie nun physisch oder moralisch, ist das große Zeichen, daß es mit den Gesellschaften zu Ende geht.
Edmond de Goncourt
Was ist das Schöne? Eine reiche Idee, argestellt mit Zweckmäßigkeit, Klarheit, gelungener Absicht.
Gottfried Keller
Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen.
Helmuth von Moltke
Vor meinem Mund steht eine durchgestrichene Trompete.
Herta Müller
Dreist sollte man eigentlich dräust schreiben, denn es kommt von dräuen, drohen her.
Immanuel Kant
Immer ist der Mann ein junger Mann, der einem jungen Weibe wohl gefällt.
Johann Wolfgang von Goethe
Obgleich man die Menschen anklagt, sie kennen nicht ihre eigene Schwäche, kennen vielleicht ebensowenige ihre eigene Stärke. Es ist im Menschen wie im Erdreich, wo es manchmal eine Goldader gibt, von der der Eigentümer nichts weiß.
Jonathan Swift
Eine Nation, die es duldet, daß über ihre größten Geister mit so frecher Stimme der Stab gebrochen wird, ist es nicht wert, daß sie die großen Geister erzeugte.
Karl Gutzkow
Eine Aufgabe teilen. Das kann mit Begeisterung geschehen. Vor allem wer vor der Aufgabe steht, teilt sie gern, weil er spürt: sie wird leichter.
Karl-Friedrich Bärburg
Wer dir Vorurteile des Volkes bekämpft, dünkt sich meist besonders klug, wie sich jener Mann, der in Rom eine Abhandlung gegen die heiligen Vögel schrieb, für einen Philosophen hielt, während ihn die wahren Weisen einen Narren nannten, der ohne Grund den Volksglauben angriff. Cäsar, der wahrscheinlich auch nichts vom Wahrsagen hielt, versäumte hingegen nicht, in einem Traktat dafür einzutreten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Vaterland der Gedanken ist das Herz; an dieser Quelle muß schöpfen, wer frisch trinken will.
Ludwig Börne
Er lebte im Trott und hielt das für Konsequenz.
Michael Rumpf
Nichts an einer Raupe sagt dir, dass sie ein Schmetterling werden wird.
R. Buckminster Fuller
Die Schule ist aus Lehm gebaut, die wackelt, wenn der Lehrer haut.
Sprichwort
Das fundamentale Problem der Zeitungserpel: wie füllt man den Platz zwischen den vielen Annoncen?
Ulrich Erckenbrecht
Wer sich nicht aus dem Weg geht, hat sich schon halb besiegt.
Ute Lauterbach