Unser Leben gleicht dem Tanze; es ist so lang lustig, als der Spielmann aufgeigt; jählings springt eine Saite, und alles ist still.
Andreas Sutor
Wer die Ärmsten dieser Welt gesehen hat, fühlt sich reich genug zu helfen.
Albert Schweitzer
Innerer Reichtum ohne Fähigkeit innerer Sammlung ist ein begrabener Schatz.
Arthur Schnitzler
Manche Menschen vertrauen dem Herrn, dass er ihre Seele rettet, nicht aber, dass er für ihr tägliches Leben sorgt.
Corrie ten Boom
Es gehört mehr Weisheit und – wie soll ich sagen – mehr Kultur dazu, mit dem Durchschnitt so zu leben, daß man Frieden hält, ohne sich aufzugeben oder zu erniedrigen, als mit Idealmenschen, wo man wie ein Kind unter Kindern leben könnte.
Ernst Wiechert
Unsere Kunst ist ein von der Wahrheit Geblendet-Sein: Das Licht auf dem zurückweichenden Fratzengesicht ist wahr, sonst nichts.
Franz Kafka
Ein einiges Deutschland tut uns not, einig nach Außen und Innen.
Heinrich Heine
Man verschrumpft im engen Hauswesen; draußen fühlt man sich groß und frei wie die große Natur, die man vor Augen hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Häßlichkeit der Jetztzeit hat rückwirkende Kraft.
Karl Kraus
Man liebt sich auseinander, aber man zankt sich zusammen.
Kurt Tucholsky
Jeder hat seinen Lieblingsgegner. Ohne ihn wäre unser Glück nicht vollkommen.
Le Corbusier
Nur aus Enthusiasmus kann Neugierde entstehen, und nur wer neugierig ist, kann lernen.
Leonard Bernstein
Bedenke, daß du die Sorgfalt eher lernen sollst als die Fertigkeit.
Leonardo da Vinci
Sogar der edelste Mensch ist unfähig, einer Handlung vollkommen gerecht zu werden, die er selbst unter keiner Bedingung zu vollziehen vermöchte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kinderzeugen dahingegen Macht Vergnügen und bringt Segen, Wenns geschieht im Ehebett Standesamtlich und honett.
Otto Julius Bierbaum
Das Leben ist Kampf, weil wir nicht fähig sind, zu vergeben.
Pavel Kosorin
Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Sprichwort
... und der Trunk ist ein großer Beförderer von drei Dingen: rote Nasen, Schlaf und Urin. Buhlerei befördert und dämpft er zugleich: Er fördert das Verlangen und schwächt das Tun.
William Shakespeare
Der Mensch stirbt in all jenen, welche schweigen angesichts von Tyrannei.
Wole Soyinka
Literatur kann sehr wohl die Welt verändern. Zumindest die des Autors.
Wolfgang Mocker
Sterben ist okay, wenn man nicht dabei ist.
Woody Allen