Nähe kann nur der erzeugen, der sich zu entfernen weiß.
Andreas Tenzer
Die Macht ist die organisierte Gewalt, die Verbindung von Werkzeug und Gewalt. Die Welt ist voll von Gewalten, die nur ein Werkzeug suchen, um Mächte zu werden. Wind und Wasser sind Gewalten; in Verbindung mit einer Mühle oder Pumpe, die ihre Werkzeuge sind, werden sie Macht. Das Volk ist Gewalt, die Regierung Werkzeug; aus der Vereinigung beider konstruiert sich die politische Macht.
Antoine de Rivarol
Ist eine Frau im Spiel, hat der Mann schon verloren.
Arthur Schopenhauer
Ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt.
Bibel
Geld und Waffen sind kein Ersatz für Gehirn und Willensstärke.
Dwight D. Eisenhower
Es gibt keine starke Männlichkeit ohne Durchgang durch irgendeine Form der Aszese.
Friedrich Förster
Die größten Denker, die mir vorgekommen sind, waren gerade unter allen Gelehrten die, welche am wenigsten gelesen hatten.
Georg Christoph Lichtenberg
Das recht ändert sich mit den systemen. nicht das unrecht.
Harald Schmid
Wenn sich Personen aus zu ungleichen Ständen und Altern verbinden, so bleiben die Ehen selten glücklich.
Johann Bernhard Basedow
Durch der Reue niedres Tor Führt der Weg zum Glücke.
Johann Gottfried Herder
Der Politik ist der Mensch ein Mittel; der Moral ist er Zweck.
Liebe ist Erinnerung.
John Cage
Man lebt riskant und offenbar auf eigene Rechnung und Gefahr.
Klaus Klages
Wo kein Feind, da kein Kampf, wo kein Kampf, da kein Sieg und keine Krone; wo Freiheit, da keine Würde.
Kolumban von Luxeuil
Der Edle verlangt alles von sich selbst, der Primitive stellt nur Forderungen an andere.
Konfuzius
O wie gut erginge es manchen Menschen, wenn sie einmal aus ihrem Geleise herauskämen.
Lucius Annaeus Seneca
Früher mußte man noch richtig etwas machen, um in die Zeitung zu kommen. Heute braucht man bloß noch etwas zu sagen.
Manfred Rommel
Unsterblich wandelt durch der Zeiten Frist Das Werk des Denkers, der ein Künstler ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
Einige deutsche Wörter sind so lang, dass sie eine Perspektive haben.
Mark Twain
Vertrauen ist keine edle Tat, wie viele meinen; Vertrauen kann gewirkt werden, durch Einsicht und Güte, Liebe, wenn Sie wollen; und ich kann niemandem mehr schuldig sein als dem, der mir Vertrauen ablockt. Den verehre ich, der entzückt mich, das ist mein geliebter Freund, dem ich alles sagen kann; dem ich sehr viel nicht zu sagen brauche, der mich ganz durchsieht.
Rahel Varnhagen von Ense
Recht ist amputierte Gerechtigkeit.
Werner Mitsch