Ein Kibitz ist einer, der deinem Gegner gute Ratschläge gibt.
Andrew Soltis
Der Schulanfang ist ein Versprechen von Glück.
Bernhard Bueb
Die besten Gedanken kommen während der Arbeit, oft sogar während der Arbeit an einem ganz anderen Gegenstand.
Carl Hilty
Der Schmerz ist ein anmaßendes Nichts, das zum Etwas wird, wenn wir es anerkennen.
Ernst von Feuchtersleben
Die lyrische Dichtung ist Poesie des Gefühls, das reine Gefühl aber ist nicht beredt, weil es nicht Bewußtsein ist.
Friedrich Theodor Vischer
Was die Menschen am liebsten wollen, ist, etwas für einen tun, und hören, man habe das gern und habe es nötig.
John Steinbeck
Treue macht nur am Anfang Spaß.
Juliette Gréco
Niemand wird weise geboren, kein großer Plan schnell verwirklicht. Alles bedarf Zeit, um zur Vollendung zu gelangen. Tritt der Erfolg nicht frühzeitig ein, ist das ein Grund zur Freude.
Karneades
Daß sie aus demselben Ei gekrochen sind, halten Wahrheit und Irrtum geheim.
Manfred Hinrich
Glücklichem Fall aus unglücklichem Rahmen kann nachgeholfen werden.
O Gott, gib, daß ich diesen Tag so lebe, daß ich wert bin, ihn zu leben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Fremdbelehrung, die nicht zeitig in Selbstbelehrung mündet, endet in Unmündigkeit.
Michael Marie Jung
Die Unsterblichkeit der Literatur ist abstrakt und heißt Bibliothek.
Octavio Paz
Jede Seele ist eine auserwählte Landschaft.
Paul Verlaine
Es ist schön, in einer Zeit des Konsums zu leben – sich um die Seele zu kümmern hat nie so viel Sinn gemacht.
Pavel Kosorin
Wer sieht nicht Geister auf den Wolken beim Untergang der Sonne?
Philipp Otto Runge
Die Handhabung von Geld ist zu einem großen Teil die Handhabung des eigenen.
Robert Bulwer-Lytton, 1. Earl of Lytton
Wer Worte auf die Goldwaage legt, kann sie besser vom Blech unterscheiden.
Siegfried Lorenz
Es ist schlimm, einen Diener, doch schlimmer, einen Herrn zu haben.
Sprichwort
Vornehmheit und Herzensgüte sind nicht alles, aber sie sind sehr viel.
Theodor Fontane
Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung. Sie geht so sehr jeglicher anderen voran, daß ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch zu sollen.
Theodor W. Adorno