Eine Kurtisane und ein Politiker tun fast dasselbe, nur tut sie es im Boudoir, und er am Rednerpult.
Andrzej Majewski
Erst die Flamme verleiht der Kerze ihren Glanz!
Andrea Redmann
Ja und nein sind die kürzesten Worte, doch sie bedürfen längeren Nachdenkens als jedes andere, bevor sie ausgesprochen werden.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Der Weise flieh' den finstern Weg und streb' zum Lichte, Hauslos, in Einsamkeit, wo Weltlust wird zunichte. (87. Vers)
Dhammapada
Jedem war eine Lebensspanne gegeben, die zwischen der Unterzeichnung des Vertrages und seiner Kündigung lag. Jenseits davon begann das weite Land des Ungewissen.
Evelyn Waugh
Oft kommt ein nützlich Wort aus schlechtem Munde.
Friedrich Schiller
Verlust will Vorwand.
Gotthold Ephraim Lessing
Kriegsführen ist keine Wissenschaft, sondern eine Kunst.
Helmuth von Moltke
Dann mach ich mir 'nen Schlitz ins Kleid und find' es wunderbar.
Ingrid Steeger
Man trinkt zweimal im Jahr Käffchen und sagt dann, das sei eine Wirtschaftsregierung.
Jacek Rostowski
In der Sprache der Liebe gibt es keine Pleonasmen.
Jean Paul
Es gibt kein besseres Mittel, die Sittenreinheit unter der Jugend zu erhalten, als die moralische Beichte.
Jean-François Marmontel
Man muß den Mut haben, den intelligenten Menschen dem sehr freundlichen vorzuziehen.
Jules Renard
Er beneidet den Humor des Andern, wie ein junger Grind die alte Krätze.
Karl Kraus
Die Arbeit machte den Affen zum Menschen.
Lothar Bölck
Der Prediger soll Zähne im Maul haben, beißen und salzen und jedermann die Wahrheit sagen.
Martin Luther
Im Internet finden ich ja meist nur, was ich suche. In der Zeitung finde ich Dinge, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mich interessieren.
Michael Ringier
Gott sendet uns oft in unserem größten Schmerze, in dem bittersten Krampfe unserer gequälten Seele, einen Balsamtropfen, einen Trost, eine Beruhigung, und gibt uns damit ein Zeichen, daß er wacht, daß er sieht, daß er regiert.
Philipp Galen
Weisheit allein ist Freiheit.
Sprichwort
Am Tage, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde.
Stefan Zweig
Der Krieg ist der Rabenvater aller Dinge.
Ulrich Erckenbrecht