Der Ruhm ist wie ein Magnet. Von einer Seite stößt er die Freunde ab, von der anderen zieht er die Feinde an.
Andrzej Majewski
Es hat keinen Sinn, vor dem Singen zu beten, denn wenn man nicht singen kann, hilft auch das Beten nichts.
Anna Moffo
Ich liebe an Amerika die Weite, die Großzügigkeit, die Freundlichkeit und auch, trotz mancher Ausnahmen, die Toleranz.
Armin Mueller-Stahl
Die Vernunft, als das höchste Vermögen des Menschen, schwebt über zwei Erfordernissen wie ein Gebälk, deren keines fehlen darf, wenn es nicht sinken soll. Sie bedarf ebensowohl einer klaren Auffassung der Außenwelt, als jenes inneren Schöpfungsvermögens neuer Begriffe.
Arnold Rudolf Karl Fortlage
Sie waren ein Leib und eine Seele. Auf einmal wurde eins zu zwei, zwei Münder, vier Lippen und vierundsechzig gefletschte Zähne.
Arthur Feldmann
Man kann in Mohammed den größten Feind sehen, den die menschliche Vernunft je hatte.
Denis Diderot
Ich kann nichts tun als dich beklagen, Weil ich zu schwach zum Helfen bin.
Emanuel Schikaneder
Werbung ist Krieg. Sehen Sie sich das Vokabular doch an: Es geht um Feldzüge, Markteroberung, Offensiven. Im Meeting fühlt man sich manchmal wie in einem Kriegsfilm.
Frédéric Beigbeder
Die Katholiken hatten die Stellung von Unterdrückern, die Protestanten die der Unterdrückten
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ralf, dem sein Weib ganz mörderisch durch ihr Gekreisch die Ohren plagte, sah ein Sirenenbild und sagte: Mir wär es lieber oben Fisch.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Wir müssen die Religion des anderen respektieren, aber nur in dem Sinn und dem Umfang, wie wir auch seine Theorie respektieren, wonach seine Frau hübsch und seine Kinder klug sind.
Henry Louis Mencken
Ein geglückter Krach zwischen Mann und Frau ist ein Donner, der den Blitzschlag verhindert.
Inge Meysel
Die Gans ist das dümmste Tier, denn sie frißt nur so lange, als sie etwas findet.
Johann Georg August Galletti
Man hatte die gelehrten Weiber lächerlich gemacht und wollte auch die unterrichteten nicht leiden, wahrscheinlich, weil man es für unhöflich hielt, so viel' unwissende Männer beschämen zu lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Gesicht, dessen Furchen Schützengräben sind.
Karl Kraus
Ein Brief errötet nicht.
Marcus Tullius Cicero
Nur ein Mann kann glauben, daß das Glück einer Frau darin liegt, dem Mann zu dienen und zu gefallen.
Margaret Fuller
Man kann leicht am Leid des Freundes teilnehmen. Viel schwerer fällt es, an seinen Erfolgen Freude zu haben.
Oscar Wilde
Im Zeichen des wachsenden Umweltbewußtseins brauchen wir keine Verpackungskünstler, sondern im Gegenteil Verpackungsvermeidungskünstler.
Ralph Boller
Christus ist der einzige Ort, wo man sich demütigen kann, ohne sich zu erniedrigen.
Søren Kierkegaard
Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Wilhelm von Humboldt