Das Leben des Gläubigen ist wie das Möbiusband.
Andrzej Majewski
Ich stehe hier am Mittelmeer und habe keine Mittel mehr.
Anonym
Die Erfüllung so mancher Jugendträume vereitelt das Alter.
Erhard Blanck
Das Hirn ist wie geschaffen für Drogen. Je mehr man nimmt, desto weniger wird es, bis sich die Drogen endlich von allein erübrigen.
Wenn unsere Gedanken mit unseren Gefühlen zu spielen beginnen, endet das fast immer mit gemischten Gefühlen.
Ernst Ferstl
Ein wenig Liebe Ein wenig Sonnenschein und Tau Braucht jedes Blümlein auf der Au. Das kleine Herz ein wenig Liebe, Denn sonst verwelkt's im Weltgetriebe.
Friedrich Pesendorfer
Darum lob' ich mir, niedrig zu stehen, Mich verbergend in meiner Schwäche.
Friedrich Schiller
Das Normale ist das Besondere.
Friedrich von Metzler
In der Verbitterung schwelt verborgen der Schmerz über unser Versagen.
Hans Arndt
Wie können wir an unser Unwissen erinnern, das für unser Wachstum notwendig ist, wenn wir die ganze Zeit über unser Wissen benutzen?
Henry David Thoreau
Es gibt Leute, die haben die Kühnheit, bei jeder Gelegenheit ohne Ansehen der anwesenden Personen über jeden beliebigen Gegenstand zu sprechen. Brauche ich noch hinzuzufügen, daß sie durch ihre faden Reden in allen Leuten Entsetzen und Ekel hervorrufen?
Jean de la Bruyère
Wo man gezwungen geht, da bleibt man stets zurück.
Johann Christoph Gottsched
In der Tat kann die Naturwissenschaft überhaupt keine ihrer abstrakten Aussagen beweisen.
Joseph Weizenbaum
Ein Mann, der sich im Gespräch mit einer Frau widerlegt fühlt, fängt sogleich an, sie zu überschreien. Er will und kann beweisen, daß ihm immer, auch wenn er falsch singt, die erste Stimme gebührt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mancher hört nicht eher auf zu träumen, als bis er einschläft.
Otto Weiß
Das Blut, welches die Bekenner des Gottes der Barmherzigkeit und des Friedens seit der Einführung seiner Religion vergossen haben, würde wahrscheinlich genügen, um die Anhänger aller anderen Sekten, die jetzt auf der Erdkugel wohnen, zu ersäufen.
Percy Bysshe Shelley
Sobald der Mensch eins ist mit Gott, bittet er um nichts. Dann sieht er, daß jedes Tun Gebet ist.
Ralph Waldo Emerson
Trachten doch die Weiber danach, wie sie sich aufmutzen, zieren, malen, auftakeln, einschnüren, frisieren, mit Hauben schmücken, den Hintern polstern können, um ihnen Männern zu gefallen.
Ruth Kraft
Er fängt Fische mit den Händen.
Sprichwort
Moralische Entrüstung ist Neid mit Heiligenschein.
Thaddäus Troll
Ein fast theologisches Gespräch: Es ergibt sich. Wer gibt? Er.
Walter Ludin