Der Mensch wird von immer mehr Informationen attackiert, die für ihn immer weniger Bedeutung haben.
Andrzej Majewski
Nimm die Menschen und Bilder wie sie kommen.
Adalbert Stifter
Nichts ist dem Menschen so unerträglich, als wenn er sich in vollkommener Ruhe befindet, ohne Leidenschaften, ohne Beschäftigungen, ohne Zerstreuungen, ohne Betriebsamkeit. Dann fühlt er seine Nichtigkeit, seine Verlassenheit, seine Unzulänglichkeit, seine Abhängigkeit, seine Ohnmacht, seine Leere. Sogleich werden vom Grunde seiner Seele die Langeweile, der Trübsinn, die Traurigkeit, der Kummer, der Verdruß und die Verzweiflung aufsteigen.
Blaise Pascal
Unrecht leiden schmeichelt großen Seelen.
Friedrich Schiller
Die mehr oder weniger einzige Person, von der wir hörten, daß sie sich durch Ruhm nicht korrumpieren ließ, war ein Jude namens Daniel.
George D. Prentice
Der praktische Philosoph, der Lehrer der Weisheit durch Lehre und Beispiel, ist der eigentliche Philosoph. Denn Philosophie ist die Idee einer vollkommenen Weisheit, die uns die letzten Zwecke der menschlichen Vernunft zeigt.
Immanuel Kant
Wofür ein Mensch empfänglich ist, das charakterisiert ihn, das prägt seine Natur.
James Tyler Kent
Die Zeit ist auch Ewigkeit. Die Ewigkeit, deren Flügelschläge die Menschen hören, deren Schläge sie zählen können.
Jeremias Gotthelf
Aber der Mensch ist nicht bloß ein denkendes, er ist zugleich ein empfindendes Wesen. Er ist ein Ganzes, eine Einheit vielfacher, innig verbundener Kräfte; und zu diesem Ganzen des Menschen muß das Kunstwerk reden, es muß dieser reichen Einheit, dieser einigen Mannigfaltigkeit in ihm entsprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir brauchen mehr Pausen zum als vom Denken.
Manfred Hinrich
Ich halte es für gefährlich, stets darauf bedacht zu sein, kurzfristig möglichst hohe Gewinne auszuweisen.
Michael Otto
Es gibt nur eine Unannehmlichkeit, die peinlicher ist, als in aller Munde zu sein: nicht in aller Munde zu sein.
Oscar Wilde
Der Mut gleicht dem Aal. Kaum gefasst, ist er uns schon wieder entglitten.
Peter E. Schumacher
Die Erlaubnis eines Übels ist nur dann zu entschuldigen, wenn man es nicht verhindern kann, ohne dadurch ein größeres Übel zu bewirken.
Pierre Bayle
Ich kenne bis heute keine Augen, die eine derartige, durchdringende Strahlkraft haben.
Rudolf Augstein
Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort, und wenn es wahr ist, was man sagt, daß alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?
Sokrates
Oft glänzt im zweiten Rang, wer ganz verlischt im ersten.
Voltaire
Beim zweiten Arbeitsmarkt wird es in der Praxis sicher Probleme geben, Ungerechtigkeiten, Doppelfinanzierungen. Doch das ist alles nicht so schlimm wie der gegenwärtige Zustand.
Walter Riester
Manche Menschen kommen nur in Fahrt, wenn sie sich gehen lassen.
Werner Mitsch
Die Zeit läuft einem davon, wenn man sie nicht totschlägt.
Wolfgang Mocker
Deutsche Chansons heißen Schlager, weil sie einen in die Flucht schlagen.
Wolfram Weidner