Nichts spornt den Menschen so zum Handeln an, wie ein strenges Verbot.
Andrzej Majewski
Ethik kann so wenig zur Tugend verhelfen, als eine vollständige Ästhetik lehren kann, Kunstwerke hervorzubringen.
Arthur Schopenhauer
Die Unannehmlichkeiten der Ehe nützen dem, der sie auf sich nimmt, aber die Schwierigkeiten des Zölibats nützen niemandem.
Denis Diderot
Einige verhalten sich in der Gesellschaft wie unzerlegbare chemische Stoffe, sie bleiben immer auf dem Grunde liegen.
Friedrich Schleiermacher
Übermaß von Kritik zeugt von Unverständnis.
Gustave Flaubert
Ein guter Boxer muss auch Angst haben. Er muss sie aber in den Griff kriegen.
Henry Maske
Denn was nicht gesellig gesungen werden kann, ist wirklich kein Gesang, wie ein Monolog kein Drama.
Johann Wolfgang von Goethe
Ja, sagte Tunda, man verliert die Distanz. Man ist den Dingen so nah, daß sie einen gar nichts mehr angehen.
Joseph Roth
Träumereien sind der Mondschein der Gedanken.
Jules Renard
Ein komisches Gefühl, durch ihn durchzufahren. Ich würde lieber gegen ihn fahren.
Lewis Hamilton
Prophezeien ist schwer – vor allem, wenn es um die Zukunft geht.
Markus M. Ronner
Des Dichters Reich sei die Welt, in den Fokus seiner Zeit gedrängt.
Novalis
Willst du recht zu Hause sein, Kehre bei dir selber ein.
Otto von Leixner
Mit Bleistiften kann man sein Leben nicht farbig machen.
Pavel Kosorin
Arbeit und Ruhe gehören zusammen wie Auge und Lid.
Rabindranath Thakur
Die Lage eines Menschen bessern wollen, setzt einen Einblick in seine Umstände voraus, wie nicht einmal der Dichter ihn besitzt einer Figur gegenüber, die aus seiner eigenen Erfindung stammt.
Rainer Maria Rilke
Nun möge aus mir werden, was da wolle, wenn nur das aus mir wird, was meiner Natur nach aus mir werden soll, so werde ich das Rechte.
Richard Wagner
Kein Volk der Erde kommt über national beschränkte Darstellungen hinaus.
Theodor Rocholl
Ich werde nie aufhören!
Tina Turner
Einsamkeit ist Belästigung durch sich selbst.
Werner Schneyder
Was wäre denn dabei, wenn sehr schlimme Gedanken in mein Herz gekommen wären! Wo ist der Palast, wo nicht auch einmal Schändliches eindringt?
William Shakespeare