Der Kommunismus symbolisierte in den letzten 50 Jahren das Böse. Jetzt existiert deshalb das Böse nicht mehr? Das Böse existiert, aber wo steckt es jetzt?
Andrzej Szczypiorski
Die Philosophie der Überflussgesellschaft ist eine Vielosophie.
Ernst Ferstl
Im Licht der Liebe scheinen selbst Schwächen liebenswert.
Ach, wie prahlt ihr alte Herrn Mit der Fülle eurer Tugend, Und vertauscht sie so gern Mit den Sünden eurer Jugend.
Friedrich Halm
Ich wollte einen Teil meines Lebens hingeben, wenn ich wüßte was der mittlere Barometerstand im Paradiese gewesen ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Witz ist der Finder und der Verstand der Beobachter.
Das ist das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Wunsch nach Beifall, welchen der Schriftsteller fühlt, ist ein Trieb, den ihm die Natur eingepflanzt hat, um ihn zu etwas Höherem anzulocken; er glaubt, den Kranz schon erreicht zu haben, und wird bald gewahr, daß eine mühsamere Ausbildung jeder angeborenen Fähigkeit nötig ist, um die öffentliche Gunst festzuhalten, die wohl auch, durch Glück und Zufall, auf kurze Momente erlangt werden kann.
Für einen Autor ist es eine tröstliche Aussicht, daß alle Tage neue künftige Leser geboren werden.
Heirate ein Mädchen aus gleichem Stande. Denn nimmst du eine aus vornehmem Geschlecht, erhältst du Herren und nicht Verwandte.
Kleobulos von Lindos
Entschuldigung, ich war in einem Gedankenstau.
Manfred Hinrich
Mehr noch als nach dem Glück unserer Jugend sehnen wir uns im Alter nach den Wünschen unserer Jugend zurück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Rennfahrer soll er nicht werden. Wenn er einen Golfschläger in den Händen halten würde, wäre ich glücklicher. Ich weiß ja, was ich bereits bei meinem Bruder durchmache.
Michael Schumacher
Alles hat seine Art; vieles spricht man nicht aus, sondern errät es.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Nur Tote und Toren ändern niemals ihre Meinung.
Oliver Wendell Holmes
Positive Gedanken ziehen positive Gedanken an; negatives Denken verstrickt unweigerlich in die Negation des eigenen Daseins.
Prentice Mulford
Lasst die Bullen erst kämpfen; nachher, wenn sie sich ausgetobt haben, werden sie desto friedlicher weiden.
Sprichwort
Sei fest bereit zu sterben, denn Tod und Leben beides wird dadurch süßer.
William Shakespeare
Wir Männer mögen leicht mehr sprechen, schwören, doch der Verheißung steht der Wille nach. Wir sind in Schwüren stark, doch in der Liebe schwach.
Geteilte Arbeit – halbes Leid.
Wolfgang Mocker
Banker: Ein Gärtner, der vor der Aussaat festlegt, wie groß die Ernte sein wird.
Wolfram Weidner