Ironie mildert die Tragik des Lebens.
Andrzej Szczypiorski
Die vermeinte Rechtlosigkeit der Thiere, der Wahn, daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, oder, wie es in der Sprache jener Moral heißt, daß es gegen Thiere keine Pflichten gebe, ist geradezu eine empörende Rohheit und Barberei des Occidents, deren Quelle im Judenthum liegt.
Arthur Schopenhauer
Schreiben ist groß machen.
Christa Wolf
Lieber tot als Sklave.
Detlev von Liliencron
Aus Fehlern, die wir einsehen, nichts zu lernen – das geht immer ins Auge.
Ernst Ferstl
Nur in der Träne des Schmerzes spiegelt sich der Regenbogen einer besseren Welt.
Friedrich Hebbel
Damit es Kunst giebt, damit es irgend ein ästhetisches Thun und Schauen giebt, dazu ist eine physiologische Vorbedingung unumgänglich: der Rausch.
Friedrich Nietzsche
Die Tücke des Objekts.
Friedrich Theodor Vischer
Razzien wie bei mir passieren überall in Russland, jeden Tag. Leute werden verhört, bedroht, verschleppt, nur steht das nicht auf den Titelseiten westlicher Medien.
Garri Kimowitsch Kasparow
Auch Bauchschmerzen sind Kopfschmerzen.
Gregor Brand
Es ist sehr schwer, daß derjenige, welcher viel spricht, nicht auch lüge.
Gregor der Große
Und überhaupt wird jeder, der, bei gleicher Deutlichkeit, geschwinder als sein Gegner spricht, einen Vorteil über ihn haben, weil er gleichsam mehr Truppen als er ins Feld führt.
Heinrich von Kleist
Man hat zu allen Zeiten gesagt und wiederholt, man solle trachten, sich selber zu kennen. Das ist eine seltsame Forderung, der bis jetzt niemand genüget hat und der eigentlich auch niemand genügen soll... Von sich selber weiß er bloß, wenn er genießt oder leidet, und so wird er auch bloß durch Leiden oder Freuden über sich belehrt, was er zu suchen oder zu meiden hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Du wirst aufhören zu fürchten, wenn du aufhörst zu hoffen.
Lucius Annaeus Seneca
Freiheit ist immer zerbrechlich.
Nadine Gordimer
Unrecht bereuend vollbringst du Heldentaten.
Sprichwort
Wenn du etwas vorhast, tue, als ob du es nicht vorhättest. Wenn du etwas willst, tue, als ob du es nicht benutzen wolltest.
Sunzi
Was ist eigentlich die Katze? Eine Korrektur der Schöpfung!
Victor Hugo
Unter Recht im eigentlichen und subjektiven Sinne, das einen Gegenstand der ausgleichenden Gerechtigkeit bildet, versteht man die moralische Befugnis, irgendein Ding als das Seinige für sich in Anspruch zu nehmen und andere vom eigenwilligen Gebrauch desselben auszuschließen.
Viktor Cathrein
Wer sich entschlossen hat, sich zwischen die Stühle zu setzen, hat keinen Anspruch auf Polstersessel.
Walter Ludin
Wir können nicht alle Helden sein, weil ja irgendeiner am Bordstein stehen und klatschen muß, wenn sie vorüberschreiten.
Will Rogers