Ich möchte eine Maschine sein, weil man doch immer dasselbe tut.
Andy Warhol
Ist nicht die ganze Philosophie wie in Honig geschrieben? Wenn man hinsieht, sieht alles wunderbar aus, wenn man aber nochmals hinsieht, ist alles fort. Nur der Brei ist übrig.
Albert Einstein
Der Cockpitrand des Minardi ist rot, immer wenn ich das im Blickfeld hatte, dachte ich, es ist ein Ferrari neben mir.
Anthony Davidson
Die Entschlüsse sind wohltuender als die Ausführung, weil wir bei Entschlüssen und Plänen uns im Wohlgefühl unserer scheinbar unendlichen Kraft befinden; bei der Tat aber werden wir sehr unserer Endlichkeit und unseres Mangels inne.
Berthold Auerbach
Neue, kühne, begeisternde Ideen erzeugt nur ein heller Kopf, der über einem glühenden Herzen steht. Der köstlichste Wein gedeiht auf Vulkanen.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Der Anblick der Natur und ihrer abwechselnden Auftritte kann allerdings das Gemüt mit Ideen erfüllen und Stoff zu solchen Betrachtungen und Empfindungen, woraus Kenntnisse entstehen, mitteilen. Daher ist für die Geisteskultur ein großer Unterschied zwischen der Einsamkeit in der Stadt und der auf dem Lande.
Christian Garve
Die Wichtigkeit einer wissenschaftlichen Arbeit kann man daran messen, wie viele frühere Veröffentlichungen durch sie überflüssig werden.
David Hilbert
Auswege eröffnen sich nur jenen, die auf dem Weg sind.
Ernst Ferstl
Neid löst ebenso viele Zungen, wie die Bewunderung erstarren läßt.
Francis Bacon
Das nächste Ziel mit Lust und Freude und aller Kraft zu verfolgen, ist der einzige Weg, das Fernste zu erreichen.
Friedrich Hebbel
Keines Tempels heitre Säule zeuget, daß man Götter ehrt.
Friedrich Schiller
Die unzureichende Sinneswahrnehmung widerlegt die Unendlichkeit nicht.
Giordano Bruno
Sackgassen bringen Probleme mit sich, man muss nach Auswegen suchen.
Hans-Horst Skupy
In dieselben Flüsse steigen wir hinab und nicht hinab, wir sind es und sind es nicht, denn in denselben Strom vermag man nicht zweimal zu steigen.
Heraklit
Einem Menschen sein hiesiges Dasein rauben, um ihn mit einem andern außer unserer Welt zu belohnen, heißt den Menschen um sein Dasein betrügen.
Johann Gottfried Herder
Es ist falsch, daß im Leben die Umstände entscheiden. Im Gegenteil: Die Umstände sind immer der neue Kreuzweg, an dem unser Charakter entscheidet.
José Ortega y Gasset
In der Erinnerung gibt es keine Grenzen; nur im Vergessen liegt eine Kluft, unüberwindlich für eure Stimme und euer Auge.
Khalil Gibran
Was ist dein Beruf? Gut zu sein.
Marc Aurel
Die Bahn ist für mich kein x-beliebiges Unternehmen, sondern hat eine hohe patriotische Komponente.
Peter Ramsauer
Aus einer Reihe von Nullen macht man leicht eine Kette.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Eitelkeit wird uns nie fehlen, selbst bei der vollkommensten Abwesenheit aller Gründe, sie zu haben.
Stendhal