Menschen sind so phantastisch. Man kann kein schlechtes Bild von ihnen machen.
Andy Warhol
Es kann von religiöser Erneuerung in uns selber und in der Welt nicht die Rede sein, wenn mit dem Gebot der Liebe nicht ernst gemacht wird.
Alois Mager OSB
In Menschen wie in der Sprache ist alles Beziehung.
Antoine de Rivarol
Ich war in den Tagen der Schöpfung nicht zugegen und lehne es ab, für Adams und Evas Missetaten jedwede Verantwortung zu übernehmen.
Arthur Feldmann
Steuern steuern uns nur an den Rand des Abgrunds. Den Rest geben uns dann die Gebühren.
Erhard Blanck
Das Leben ist ein Märchen: genau so grausam.
Gebeugt erst zeigt der Bogen seine Kraft.
Franz Grillparzer
Wer sich als besserer Mensch vom Gebet erhebt, dessen Gebet ist erhört.
George Meredith
Ein Schicksal ist so viel wert, als der Mensch es schätzt.
Honore de Balzac
Die Liebe ist ein unentbehrliches Ergänzungsstück der Unvollkommenheit der menschlichen Natur.
Immanuel Kant
Obwohl man sich mit Prognosen zurückhalten sollte, mache ich jede Wette, dass das ein Riesen-Endspiel wird.
Johannes B. Kerner
Es ist grausam, menschlich zu handeln und menschlich, grausam zu sein.
Katharina von Medici
Nur, wie alles seine Zeit hat, so hat auch alles seinen Ort. Wo der Unfug bis auf einen gewissen Grad gestiegen ist, da hat Schweigen und Vergessen seine Bedeutung verloren.
Matthias Claudius
Gift zu mischen ist ein geringeres Verbrechen denn schlechte Prosa zu schreiben.
Oscar Wilde
Man fragt nicht nach der Weide der Schafe, sonder nach ihrer Wolle.
Papst Pius II.
Tony Blair ist ein Populist in dem Sinne, dass er sich direkt ans Volk wendet und die herrschenden Strömungen aufnimmt. Kein Mann der Organisationen.
Ralf Dahrendorf
Das Glücksgefühl bei Befriedigung einer wilden, vom ich ungebändigten Triebregung ist unvergleichlich intensiver als das bei Sättigung eines gezähmten Triebes. Die Unwiderstehlichkeit perverser Impulse, vielleicht des Verbotenen überhaupt, findet hierin eine ökonomische Erklärung.
Sigmund Freud
Affen bleiben Affen, auch wenn man sie in Samt kleidet.
Sprichwort
Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
Theodor Heuss
Tradition kann auch Schlechtes bewahren.
Walter Ludin
Dem König wird das Spiel zur Schlinge, in die ich sein Gewissen zwinge.
William Shakespeare