Wenn Horst Seehofer sagt, die CSU habe wieder Biss, da sage ich: Das ist schön. Beißt die Richtigen, und dann wird's gut.
Angela Merkel
Warum bildet sich der letzte Tropfen so viel darauf ein, daß er den Becher überfließen machte? Der erste war schon nicht minder schuldig; – aber der törichte Becher hat es damals nicht geahnt.
Arthur Schnitzler
Wer eine Grube macht, der wird drein fallen; und wer einen Stein wälzet, auf den wird er zurückkommen.
Bibel
Der Handel verdirbt die reinen Sitten, und dies war der Gegenstand der Klagen Platos; aber er verfeinert und mildert, wie wir täglich sehen, die rohen Sitten.
Charles de Montesquieu
Fanatiker sind unverbesserlich. Man sollte seine Zeit nicht damit verbringen, sie zu bekämpfen oder überzeugen zu wollen.
Ferdinando Galiani
Wann haben wohl die Großen und Menschenführer Bücher um Rat gefragt, wie sie ihr Geschäft treiben sollten?
Friedrich Maximilian Klinger
Man findet tausend Gelehrte, bis man auf einen weisen Mann stößt.
Die Französische Revolution wird die Reise um die Welt machen.
Honore von Mirabeau
Wir leben in einer Zeit, da alles bedroht ist. Das ist Werden oder Tod.
Jakob Bosshart
Auch der Geist hat seinen Sonn und Werktagsrock; nur kann er sie nicht nach Belieben an und ablegen.
Johann Jakob Mohr
Mach dir den Tag nicht schwerer, ist er nicht Freund, so ist er Lehrer.
Johann Wolfgang von Goethe
Mut und Eisen machen frei.
Julius Mosen
Ihr lebt nicht, wenn nicht mit Vernunft und Liebe.
Leopold Schefer
Der Gladiator faßt es als Schande auf, wenn man ihm einen schlechten Partner zuteilt. Er weiß, daß ein Sieg ohne Gefahr auch ein Sieg ohne Ruhm ist. Das Schicksal verfährt ebenso: Es sucht sich die Tapfersten als Partner aus.
Lucius Annaeus Seneca
Sie halten mich für würdig, das Los der großen Männer zu teilen, die sie ermordet haben; ich werde versuchen, den Mut, den sie gezeigt haben, aufs Schafott zu tragen.
Madame Roland
Leicht ist das Leben für keinen von uns. Doch was nützt das, man muß Ausdauer haben und vor allem Zutrauen zu sich selbst. Man muß daran glauben, für eine bestimmte Sache begabt zu sein, und diese Sache muß man erreichen, koste es, was es wolle.
Marie Curie
Es gibt Narren beiderlei Geschlechtes, für die ein Adelstitel von großer Bedeutung ist.
Pitigrilli
An die Geehrten und Einflußreichen heften sich die Schmeichler und mästen sich so; bei Wechselfällen jedoch sind sie rasch verschwunden.
Plutarch
Es ist die Zeit ein milder Gott.
Sophokles
Arme Leute sind in ihrem eignen Hause nicht daheim.
Sprichwort
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
Werner Mitsch