Wir werden nicht zulassen, dass technisch manches möglich ist, aber der Staat es nicht nutzt.
Angela Merkel
Mit der neuen Kollegin muß man so lange sprechen, bis sie mit sich reden läßt.
Anonym
Jedes Volk, das in Knechtschaft liegt, hat an den Netzen, die es umfangen, selber mitgestrickt.
August Pauly
Das Hohelied des Helden, der die Arbeit tut, ist nie gesungen worden.
B. Traven
Ein ungezähmter Geist ist Quelle zahlloser Leiden.
Dalai Lama
Die Kunst, Zeit zu haben, ist auch die Kunst, sich die Leute vom Leibe zu halten, die uns die Zeit stehlen.
Emil Oesch
Der frühe Morgen weckt den Kopf, Musik dann auch die Seele.
Erwin Koch
Glücklich der Mensch, der seinen Nächsten trägt in seiner ganzen Gebrechlichkeit, wie er sich wünscht, von jenem getragen zu werden in seiner eigenen Schwäche.
Franz von Assisi
Sei selbst ein Mann; wo nicht, such' eines Mannes Schutz! Den Stamm des Baumes macht die Ranke sich zu nutz'.
Friedrich Rückert
Die Furcht hat ihren besonderen Sinn.
Gotthold Ephraim Lessing
Es ist darauf zu achten, daß nicht durch übertriebene Demut die Autorität Schaden leide; denn wenn der Vorgesetzte mehr als recht ist, herabsteigt, vermag er die Untergebenen nicht mehr in Zucht zu halten.
Gregor der Große
Reue ist der Versuch, in sich zu gehen, nachdem man gerade so schön aus sich herausgegangen ist.
Hans Clarin
Frage bei jedem Beginnen: Was will ich tun? Darf ich es wollen?
Johann Caspar Lavater
Das Genie beginnt die großen Werke, die Arbeit vollendet sie.
Joseph Joubert
Man empfängt den Mann nach dem Kleide und entläßt ihn nach dem Verstande.
Karl Simrock
Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Glaube und Wissen, uralte Abenteuerkonkurrenz.
Manfred Hinrich
Der Schock des Todes zielt auf Sorge für Lebende.
Ein Praktiker ist ein Mann, der lieber aus eigenen Fehlern lernt als aus den Erfahrungen anderer.
Michael Schiff
Reif sein, heißt, jenseits der Wünsche leben. Die Jugend aber muß wünschen, und durch die Enttäuschungen schreiten, wenn sie jemals zur Reife gelangen will.
Otto von Leixner
Wenn auch die Fähigkeit zu täuschen ein Zeichen von Scharfsinn und Macht zu sein scheint, so beweist doch die Absicht zu täuschen ohne Zweifel Bosheit oder Schwäche.
René Descartes