Alles in mir drängt in die Luft. Solange meine Füße festen Boden berühren, sehne ich mich danach, mich aufzuschwingen. Das ist wie ein Fieber.
Angelo d 'Arrigo
Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang.
Bibel
Der Surrealismus ist so schön, wie die zufällige Begegnung eines Regenschirmes mit einer Nähmaschine auf dem Seziertisch.
Comte de Lautréamont
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.
E.T.A. Hoffmann
Bescheidenheit ist das Einmaleins zum Glück.
Emil Baschnonga
Die Definition der Dummheit: Sie wird von Gescheiten geschrieben, deshalb hat sie keine Ahnung von deren wirklicher Tiefe.
Erhard Blanck
Denn wir allein, die das Geheimnis bewahren, wir werden unglücklich sein. Es wird Tausende Millionen glücklicher Kinder geben und hunderttausend Dulder, die den Fluch der Erkenntnis von Gut und Böse auf sich genommen haben.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Mir sind auch schon Sätze missunglückt.
Gregor Gysi
Des Menschen Finger sind gespalten, dass er soll geben und nicht behalten.
Hugo von Trimberg
Niemals dringt die Unterhaltung in einen tieferen Zusammenhang, wenn man Merkmale ungleicher Gesinnung vermeiden will.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit dem Glauben, wie ich ihn verstehe und wie ich Gott darum bitte, ist mir die Trostlosigkeit ganz unfaßlich.
Otto von Bismarck
Die öffentliche Meinung kann man nur beeinflussen, wenn man gegen sie ist.
Peter Altenberg
Niemand behandelt eine Sache schlechter, als wer selbst gefällt, während die Sache mißfällt.
Quintilian
Zeige mir ein Land, wo es keine Streiks gibt, und ich zeige dir ein Land, wo es keine Freiheit gibt.
Samuel Gompers
Das Glück tritt gern in ein Haus, wo gute Laune herrscht.
Sprichwort
In Wirklichkeit sieht alles anders aus, als es wirklich ist.
Stanislaw Jerzy Lec
Wissen Sie, ich wäre ganz gerne mal dabei, wenn der ein oder andere heute Abend vor dem Spiegel steht und sich dann fragen muss, ob er heute in dem Spiel alles gegeben hat, was er drin hat.
Stefan Kuntz
Man muss am Leben rütteln, sonst nagt es an uns.
Stendhal
Besäßen die Menschen Beharrlichkeit, so wäre ihnen fast nichts unmöglich.
Ta-Yü mo
Reichtum hat noch keinen Bürger zum Demagogen gemacht, desto öfter die Armut.
Wilhelm Heinrich Riehl
Blumen im alten Jahre verweht, lasse das neue reicher dir blühen! Doch hoffst du, Freund, auf ein üppiges Beet, so mußt du auch selbst dich im Garten bemühen.
Wolrad Eigenbrodt