Alles in mir drängt in die Luft. Solange meine Füße festen Boden berühren, sehne ich mich danach, mich aufzuschwingen. Das ist wie ein Fieber.
Angelo d 'Arrigo
Ich will lieber lieben, als geliebt sein.
Bettina von Arnim
Für alle galt, für jeden war gemeint die Träne, die um einen ward geweint. War keiner so verachtet und gering, der nicht ein kleines Tröpflein mit empfing.
Carl Spitteler
Ich kann den Umgang aller Menschen entbehren, aber ich kann mich gegen keinen einzigen, mit dem ich umgehe, verschließen.
Friedrich Hebbel
Schlangenklugheit sei immer gepaart mit Taubeneinfalt.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Die falschen Freunde sind mit Abstand die echtesten Feinde.
Gerd W. Heyse
Damit er einst was kann von seinen Eltern erben, so lassen sie ihn jetzt vor Hunger weislich sterben.
Gotthold Ephraim Lessing
Wie traurig, daß die Menschen das Nahe nicht sehen und die Wahrheit in der Ferne vermuten - wie jemand, der umgeben von Wasser laut aufschreit vor Durst.
Hakuin Ekaku
Das ist das waidwunde Auto von Häkkinen.
Heinz Prüller
All unser Tun und Denken wird mit einem Schlage verändert, je nachdem wir ein ewiges Heil erhoffen oder nicht; nehmen wir diese Aussicht nicht als Maßstab unserer Lebensanschauung, so ist es unmöglich, irgend etwas mit vernünftigem Urteil zu unternehmen.
Johann Friedrich Oberlin
Gerade das muß man den Menschen wieder und immer wieder sagen, was sich ganz von selbst versteht.
Johann Jakob Mohr
Aus dem Palast ins enge Haus (des Sarges), So dumm läuft es am Ende doch hinaus.
Johann Wolfgang von Goethe
Die nackte Wahrheit zieht nicht jeden an.
Klaus Klages
Beim Boxen geht es um das Überleben des Fitteren. Du musst Schläge einstecken können, erst dein Durchhaltevermögen macht dich zum wahren Champion.
Lennox Lewis
Die Sklaverei der Frau besteht gerade darin, dass die Männer entschlossen sind, sie als Mittel zu ihrem Vergnügen auszunutzen, und sich dazu berechtigt glauben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wut übers Älterwerden verhilft zum schnelleren Altwerden.
Manfred Hinrich
Die Kirche hat es gar nicht mit dem Krieg oder dem Frieden zwischen den Menschen zu tun; die Kirche will den Frieden des Menschen mit seinem Gott.
Matthias Claudius
Auch wenn wir versuchen einen Fluss zu begradigen, so wird er sich doch immer wieder seinen eigenen Lauf suchen, so wie ein Mensch der aus vorgegebenen Bahnen ausbricht.
Nicole Haller
Es ist eine Kriegsdoktrin, nicht anzunehmen, dass der Feind nicht anrücken wird, sondern sich auf die eigene Bereitschaft zu verlassen, ihm entgegenzutreten; Nicht anzunehmen, dass er nicht angreifen wird, sondern Vorkehrungen zur eigenen Unbesiegbarkeit zu treffen.
Sunzi
Dicke Bücher: Schinken und Schwarten. Aphoristische Bücher: Wörter sprechen Bände.
Ulrich Erckenbrecht
Im Abgrund blau und tief Die Körperlosen schweben, Sie zaubern und beleben Die nächtige Harmonie, - Den Frühling grüßen sie!
Wassili Andrejewitsch Schukowski