Ein Kampfplatz ist die Welt; Das Kränzlein und diew Kron' Trägt keiner, der nicht kämpft, Mit Ruhm und Ehr' davon.
Angelus Silesius
Die Zeit zu ernten ist gekommen: Die Frucht der Erde ist reif geworden.
Bibel
Wir müssen einsehen, dass unsere Worte für weniger wichtig gehalten werden als unsere Taten.
Ernst Reuter
Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.
Friedrich Maximilian Klinger
Ihr habt den Pfeil geschärft, ihr habt ihn abgedrückt, Ihr sätet Blut und seht bestürzt, das Blut ist aufgegangen.
Friedrich Schiller
Theorien wie Stringtheorien und Paralleluniversen sind mindestens genauso gewagt wie die Vorstellung, dass hier pausenlos irgendwelche Außerirdischen landen.
Harald Lesch
In der Welt Augen ist eine gemutmaßte Wahrheit beinahe so viel wie eine Gewißheit.
Jean-Jacques Rousseau
Der nur lebt, der liebt; und der nur liebt, der sein Ich haßt.
Johann Caspar Lavater
Im Grunde ist dem Menschen nur der Zustand gemäß, worin und wofür er geboren worden.
Johann Wolfgang von Goethe
Je vollkommener eine seelenlose Nachahmung ist, desto weniger interessant ist sie.
Jules Breton
Immer hat ein Pfad ein Ziel, ob wir's auch nicht kennen, immer wenn ein Schmerz zuviel, wird das Licht uns brennen.
Leo Sonnwald
Der wackere Schwabe forcht sich nit.
Ludwig Uhland
So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere.
Lukas Podolski
Deiner Selbstkritik wird immer und mit Bereitwilligkeit zugestimmt, dem Eigenlob niemals.
Michel de Montaigne
Eine gleichmäßige Verteilung der Reichtümer macht jedes Landes Glück aus.
Oliver Goldsmith
Entflohener Augenblick kommt nicht zurück.
Sprichwort
Die Natur ist bereit, viel zu tun, sie wird aus eigenem Antrieb die nackten Trümmer mit einer Hülle von Gras und Flechten bedecken; aber ihr größter Sieg ist es, wenn sie dich selbst soweit bringt, daß du mit ihr Hand in Hand gehst und das Unheil in neuen Reichtum verwandelst!
Thomas Carlyle
Das Publikum erziehen und gleichzeitig mit Sehgewohnheiten brechen zu wollen, das ist nahezu unmöglich.
Volker Herres
Wir leben in einer Informationsgesellschaft. Das lernt man schon in der Schule. Was man dabei nicht lernt, ist, dass man dabei auf Schritt und Tritt Spuren hinterlässt, immer und überall, winzige Bruchstücke, scheinbar bedeutungslose Datensplitter, die wieder aufgefunden und neu zusammengesetzt werden können.
William Gibson
Der Fuchs bellt nicht, wenn er das Lamm stehlen will.
William Shakespeare
Die Empfindung, der Gedanke, das Bewusstsein ist das höchste Produkt der in besonderer Weise organisierten Materie.
Wladimir Iljitsch Lenin