Das Brot ernährt dich nicht: Was dich im Brote speist, Ist Gottes ew'ges Wort, Ist Leben und ist Geist.
Angelus Silesius
Der Fehler des Gedankenlosen ist nicht der, daß er nicht denkt, sondern der, daß er denkt, er denke.
Andrzej Majewski
Wir werden nicht zulassen, dass technisch manches möglich ist, aber der Staat es nicht nutzt.
Angela Merkel
Die Anmut ist Trug und die Schönheit Eitelkeit; eine Frau, die den Herrn fürchtet, die wird gepriesen werden.
Bibel
Das muss man schon quasi riechen, dass sie sich den Arsch aufreißen.
Daniela Katzenberger
Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist.
Erhard Blanck
Wenn man denkt: Was könnte alles passieren, dann hat man schon den Finger an der Bremse.
Erik Zabel
Lebe in deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf; leiste deinen Zeitgenossen aber, was sie bedürfen, nicht was sie loben.
Friedrich Schiller
Wer andere regieren will, muss sich selbst beherrschen.
Gunter Preuß
Das Lernen hat seinen Reiz und seine Belohnung in sich selber.
Johann Gottlieb Fichte
Mündliche Eheversprechen sind ja eigentlich nichts anderes als eine kompaktere Gattung von Liebesschwüren, aber deswegen doch noch lang kein reeller Gegenstand.
Johann Nestroy
Wenn Kultur begriffsgeschichtlich Bodenpflege bedeutet, dann wird Leitkultur auch den Boden bereiten, fragt sich nur, für wen.
Jürgen Wilbert
Manche Menschen denken aus Gewohnheit nicht, manche aber, und das nicht wenige, aus Furcht.
Karl Gutzkow
Dass es unzählige Krankheiten gibt, ist nicht verwunderlich; man braucht nur die Köche zu zählen.
Lucius Annaeus Seneca
Der Deutsche ist keusch und fordert von jedem, der sich mit einer Idee vermählt, eheliche Treue. Darum tadelt er auch so bitter jene Zeitungen, die als schlaue Kammerzofen der Zeit allen zärtlichen Launen ihrer Gebieterin schmeicheln und forthelfen. Aber das ist eine falsche Tugend. Seiner Handlungsweise muß man ergeben bleiben; dem Denker aber ist ein Harem erlaubt, damit er dem Zuge der Schönheit folge, nicht dem Zwange des Systems.
Ludwig Börne
Hier wohnen zwei Ärzte, einer kümmert sich Auge um Auge, einer Zahn um Zahn.
Manfred Hinrich
Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der Mächtigere von beiden.
Napoléon Bonaparte
Nach Einsteins Tod ist es, als ob die Welt an Gewicht eingebüßt und einen Teil ihrer Substanz verloren hätte.
Pau Casals
Es gibt einem zu denken, für wie viel Dinge Gott herhalten muss.
Peter Tremayne
Im Endeffekt sind Regeln dazu da, gebrochen zu werden.
Roy Präger
Lügen sind nicht besser, wenn sie fromm sind.
Walter Ludin