Wer in sich Ehre hat, der sucht sie nicht von außen. Suchst du sie in der Welt, so hast du sie noch draußen.
Angelus Silesius
Man vergesse nicht, daß das, was wir Aufklärung nennen, anderen vielleicht als Verfinsterung scheint.
Adolph Freiherr Knigge
Meine Fabriken werden vielleicht dem Krieg noch früher ein Ende machen als Ihre Kongresse: An dem Tag, da zwei Armeekorps sich gegenseitig in einer Sekunde werden vernichten können, werden wohl alle zivilisierten Nationen zurückschaudern und ihre Truppen verabschieden.
Alfred Nobel
Deutschland ist das einzige Land, in dem die Schlagersänger so aussehen wie ihre Lieder.
André Heller
Wenn die führenden Häupter der Völker und ihre Diplomaten in der vordersten Reihe kämpfen müßten, gäbe es keine Kriege mehr. Aber man kann nicht erwarten, dass die Menschheit auf eine so einfache Lösung kommt.
Curt Goetz
Ein Gran Gewalt in der Güte ist die Voraussetzung, dass sie nicht nur blasser Gedanke bleibt.
Emil Gött
Wer meint, keine Schwächen zu haben, kann schlecht damit umgehen.
Ernst Ferstl
So wie die Völker sich bessern, bessern sich auch die Götter.
Georg Christoph Lichtenberg
Eine Regierung ist ein Chor, dessen Mitglieder am liebsten lauter Solisten wären.
Gerald R. Ford
Alles Geschehen hat eine geistige Seite, von welcher aus es an der Unvergänglichkeit teilnimmt.
Jacob Burckhardt
Der Humor ist ein Sich necken mit dem Ernst des Lebens.
Johann Jakob Mohr
Hatte er tagelang gelesen und geschrieben, so machte er sich klar, dass er dadurch das Lebensrätsel nicht löste.
John Knittel
Der Übermensch ist ein verfrühtes Ideal, das den Menschen voraussetzt.
Karl Kraus
Die Karenztage im Zusammenhang mit der Pflegeversicherung einzuführen, halte ich für falsch. Das ist verfassungsrechtlich bedenklich.
Klaus Murmann
Immer ist ein schreckliches Wort: die Frauen gebrauchen es so gern.
Oscar Wilde
Die moderne Gesellschaft verlangt von uns immer größere Leistungen und bietet uns immer geringere Ziele an.
Pavel Kosorin
Wir haben es leicht, verständig und helldenkend zu sein, nachdem frühere Geschlechter für uns den Aberglauben gehabt und erschöpft.
Rahel Varnhagen von Ense
Das Eine Was sind Worte, was sind Töne, all dein Jubeln, all dein Klagen, all dies meereswogenschöne unstillbare laute Fragen - rauscht es nicht im Grunde leise, Seele, immer nur die Weise: still, o still, wer kann es sagen!
Richard Dehmel
Die Harmlosen haben immer den Verrat im Gepäck.
Stefan Schütz
Ich werde nie aufhören!
Tina Turner
Mir däucht es feige, Mißtrauen zu nähren, wo ein edles Herz als Liebespfand die offne Rechte beut.
William Shakespeare