Trag's, wenn sich's nicht ändern läßt.
Angelus Silesius
Wenn so viel Mißhandlung der Kreatur vorkommt, wenn der Schrei der auf dem Eisenbahntransport verdurstenden Tiere ungehört verhallt, wenn in unsern Schlachthäusern so viel Roheit waltet, wenn in unseren Küchen Tiere von ungeübten Händen qualvollen Tod empfangen, wenn Tiere durch unbarmherzige Menschen Unmögliches erdulden oder dem grausamen Spiele von Kindern ausgeliefert sind, tragen wir alle Schuld daran.
Albert Schweitzer
Der muss sich mal einen hinter die Binde kippen, damit er lockerer wird.
Andreas Möller
Auch dem Paris hat es keinen Segen gebracht, einer den Vorzug zu geben.
Aristippos von Kyrene
Verlaß in deiner Kleidung nie ganz den allgemein herrschenden Geschmack. Die Welt betrachtet Excentricität im Großen als Genie, im Kleinen als Narrheit.
Edward George Bulwer-Lytton
Die Frau ist die Werkstatt der Natur, in der das Leben geschaffen wird.
Fidel Castro
Und gib dir Mühe, nicht solchen Blödsinn zu schreiben. Fakten, Fakten und Fakten und die Hauptsache, möglichst kurz.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wie das Leben einmal eingerichtet ist, bezahlt man alles etwas zu teuer.
Friedrich Nietzsche
Einen Tyrannen zu hassen vermögen auch knechtische Seelen, nur wer die Tyrannei hasset, ist edel und groß.
Friedrich Schiller
Jean Paul sucht den Beifall seiner Leser mehr durch einen Coup de main als durch planmäßige Attacke zu erobern.
Georg Christoph Lichtenberg
Da fing mein Leben an, als ich dich liebte.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann Kinder kaum mit zu vielen Sprachkenntnissen belasten. Sie sind nützlich für Menschen in allen Lebenslagen.
John Locke
Auf rasender Fahrt nach dem Glück bleibt es zurück.
Manfred Hinrich
Augenblicke des Glücks: siegreiche Scharmützel in einem Krieg, den der Tod bereits gewonnen hat.
Michael Rumpf
Die Kugel, die mich töten will, ist noch nicht gegossen.
Napoléon Bonaparte
Der Computer ist eine logische Maschine; das ist seine Stärke, aber es setzt ihm auch Grenzen.
Peter F. Drucker
Die Menschen sind so gesinnt, daß sie allemal einen Helden nach denjenigen Taten beurteilen, welche er zuletzt getan hat. Hat er vorher viele Siege erhalten, und er verliert nur einige Schlachten, so redet man nicht mehr von seinem Glück, man denkt nur an sein Unglück.
Pierre Bayle
Gott schafft alles aus nichts – und alles, was Gott gebrauchen will, macht er zuerst zu nichts.
Søren Kierkegaard
Das Seltenste, was ich gesehen habe: ein alter Tyrann.
Thales von Milet
In solchen Häusern, wo man viel Geld und viel Temperament hat und sich liebt und hasst und gelegentlich sich scheiden lassen will, ist es immer am nettesten.
Theodor Fontane
Jeder Misthaufen ist das Zentrum der Welt, wenn der richtige Hahn darauf kräht.
Wolf Biermann