Daß dir im Sonnenschein vergehet das Gesicht, Sind deine Augen schuld und nicht das große Licht.
Angelus Silesius
Schön ist's, das zu denken, was niemand vor uns gedacht hat.
Adolph von Menzel
Es ist nicht üblich, das zu lieben, was man besitzt.
Anatole France
Wahre Freundschaft gehört zu den Dingen, von denen man, wie von den kolossalen Seeschlangen, nicht weiß, ob sie fabelhaft sind oder irgendwo existieren.
Arthur Schopenhauer
Diese elenden Bestien! Von Menschenopfern hat er gewusst, aber Bücher, Bücher!
Elias Canetti
Wenn es heute zwischen zwei Menschen funkt, ist deren Elektronik gemeint.
Erhard Blanck
Ich habe so selten einmal Zeit zum Träumen und doch so viele Träume.
Franziska zu Reventlow
Je glücklicher du bist, um so weniger kostet es, dich zugrunde zu richten.
Friedrich Hölderlin
Die Völker haben sich die Freiheit zum Ideal gesetzt; wo aber auf der ganzen Welt gibt es ein freies Volk?
Honore de Balzac
O heilige Einfalt!
Jan Hus
Genieße, was dir das Glück gönnt, und such dur's zu erhalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer den Zugang zur Natur gefunden hat, darf bei jeder Schau in der ersten Reihe sitzen.
Karin Heinrich
Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne daß man sagen könnte, warum, und das woran alle Klugheit und Überlegung menschlicher Handlungen nichts ändern kann.
Lü Buwei
Mit dem Geld dienen oder dem Geld dienen?
Manfred Hinrich
Mein Standbein bleibt der Dollar!
Michael Schumacher
Was ist ein Edelmann? Ein Mensch, der sich der Mühe unterzog, geboren zu werden.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Wir sind schon oft begeistert gestartet und nüchtern gelandet - ich finde es umgekehrt schöner.
Rudolf Scharping
Patienten – den Hals umdrehen könnte ich ihnen allen.
Sigmund Freud
Auf der Höhe eines Liebesverhältnisses bleibt kein Interesse für die Umwelt übrig.
Es ist nicht gut, immer nur an das zu denken, was die Leute sagen, aber es ist noch weniger gut, gar nicht daran zu denken.
Theodor Fontane
Da der Tod der wahre Endzweck unseres Lebens ist, so habe ich mich mit diesem wahren, besten Freund des Menschen so bekannt gemacht, daß sein Bild allein nichts Schreckliches mehr für mich hat.
Wolfgang Amadeus Mozart