Du bist dann wirklich arm wenn du nicht begreifst was du noch in Händen hältst
Anke Maggauer-Kirsche
Hab ein Wort auch für andre in Sorg' und in Pein und sag, was dich selber so fröhlich läßt sein.
Cäsar Flaischlen
Ich habe mehr Mitfreude als Mitleid in mir. Im Mitleid ist oft gemeinsames Sichleidtun. Sich ohne Vorteil freuen zu können ist uneigennütziger und ehrlicher.
Carl Ludwig Schleich
Das Böse hat den Vorteil, daß es auf den ersten Blick aufregender erscheint als das Gute.
Ernst Ferstl
Wir haben keine Probleme. Und wenn wir welche haben, lösen wir sie.
Günter Wille
Gerüchte sind die Rauchfahnen der Wahrheit.
Henry de Montherlant
Aber die Hauptsache war: Ich fing an, an mich zu glauben.
Hermann Löns
Daß wir sie überschätzen, dazu ward die Vergangenheit unserem Gedächtnis einverleibt.
Hugo von Hofmannsthal
Das Tüchtige, wenn's wahrhaft ist, wirkt über alle Zeiten hinaus.
Johann Wolfgang von Goethe
Man spricht vom vielen Trinken sehr, doch nie vom großen Durste.
Joseph Victor von Scheffel
Was unmöglich scheint, muss man versuchen, möglich zu machen.
Konrad Adenauer
Wenn du krank bist, hüte dich vor Ärzten.
Leonardo da Vinci
Die Kreuze im Leben des Menschen sind wie die Kreuze in der Musik: sie erhöhen.
Ludwig van Beethoven
Nichts in der Welt ist so ungesellig und zugleich so gesellig wie der Mensch, das eine durch seine Laster, das andere durch seine Natur.
Michel de Montaigne
Das Zeichen des echten Philisters ist, keine andere Weltansicht als die seinige für möglich zu halten.
Otto von Leixner
Alle Sportarten, alle Nationen.
Pierre de Coubertin
Konstitutionen sind keine Zelte, aufgeschlagen zum Dach für den Schlummer.
Pierre-Paul Royer-Collard
Ich halte an meinem schon 1989 öffentlich geäußerten Vorschlag fest, den Umweltschutz uneingeschränkt in die Verfassung aufzunehmen.
Richard von Weizsäcker
Die Revolution sagt ich bin, ich war, ich werde sein.
Rosa Luxemburg
Roß und Spatz. Ein Gleichnis für viele: Des einen Kot ist des andern Brot.
Waltraud Puzicha
O Herbst, was ist lieblicher, als deine Schritte im Tal? Was ist herrlicher, als dein Wandel auf den Hügeln? Der September ist die Zeit, Gedichte zu machen, und aus dem Leben ein Gedicht.
Wilhelm Raabe