Ein Wolf versteckt sich am besten unter den Schafen
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Gott ohne Souveränität, Fürsorge und einem Endzweck, ist nichts anderes als Schicksal und Natur.
Alexander Pope
Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.
Aristoteles
Erblickst du einen Einsichtsvollen, dann such ihn schleunigst auf. Abtreten soll dein Fuß die Schwellen seiner Türen.
Bibel
Der Tanz ist die Poesie der Arme und Beine, er ist die anmutige, schreckliche, durch Bewegung beseelte und verschönte Materie.
Charles Baudelaire
... der Weise entbehre nichts, und dennoch habe er viele Dinge nötig: Dagegen hat der Törichte nichts nötig; nichts nämlich weiß er zu gebrauchen, aber alles entbehrt er.
Chrysippos
Ein Tor, der sich als dumm erkennt, ist klug fürwahr; Hält er sich selbst für klug, bleibt dumm er immerdar. (63. Vers)
Dhammapada
Die Liebe ist flüchtig, das Leben ists auch Und Finden und Scheiden ist überall Brauch!
Feodor von Wehl
Das Gleichgewicht im Menschen zu erhalten, das Kräftige und das Weiche, das Milde und das Rauhe an seine gehörige Stelle bringen, ist die Aufgabe, welche sich jeder Mensch bei seiner eigenen Ausbildung vorsetzen muß.
Friedrich Christoph Schlosser
Es hilft ein leises, liebes Wort, oft besser als Gebrülle fort.
Friedrich Löchner
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
Friedrich Nietzsche
Humor: das Theatermesser. Satire: der echte Dolch.
Gerd W. Heyse
Gute Argumente wollen keine Totschläger sein.
Gregor Brand
Man muß dem Jünglinge zeigen, daß der Genuß nicht liefert, was der Prospekt versprach.
Immanuel Kant
Jeder Erzieher, der mit Furcht und Angst arbeitet, taugt nichts.
Johannes von Müller
Kultus ist mehr als Kultur – vorausgesetzt, daß beide ernst gemeint sind und sich auf richtigen Wegen befinden.
Julius Langbehn
Meine Mitarbeiter bekommen alles, was sie wollen. Aber: Sie erfahren auch alles über die Firma, was sie wissen wollen. Dann erkennen sie von selbst, wo die Grenzen ihrer Wünsche liegen.
Klaus Kobjoll
Wenn man nur ein wenig freier über Religion und das Elend der Menschheit spricht, zählt man sich schon zu den überragenden Geistern.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nimm den Ton der Gesellschaft an, in der du bist! Maße dir nicht an, ihn anzugeben! Sei ernsthaft, lustig, sogar kurzweilig, je nachdem du die Stimmung deiner Gesellschaft findest! Das ist eine Gefälligkeit, die jeder einzelne der Mehrzahl schuldig ist.
Philip Dormer Stanhope
Besteht zwischen zwei Menschen völlige Natürlichkeit, so darf ihr Glück für gegründet gelten. Zuneigung und einige andere Gesetze des Seelenlebens machen es einfach zum größten überhaupt möglichen Glück.
Stendhal
Nur vor der Staffelei beim Malen fühle ich ein wenig Leben.
Vincent van Gogh