Auch Einbeinige können mit beiden Beinen auf dem Boden stehen
Anke Maggauer-Kirsche
Ideen halten sich nicht. Es muß etwas mit ihnen getan werden.
Alfred North Whitehead
Leben ist kein Problem, der Krieg ist das Problem.
Anne Nivat
Ich habe die Legende zerstört, daß die Guten jung sterben! sagte der große alte Mann der englischen Presse, Lord Beaverbrook, in seiner Dankrede anläßlich seines 83. Geburtstags.
Anonym
Es läßt sich niemand etwas ganz geben; jeder versetzt Speise und Trank mit seinem eigenen Speichel.
Berthold Auerbach
Ein treuer Freund ist unbezahlbar, für seinen Wert genügt kein Preis.
Bibel
Entweder Gott ist, oder er ist nicht. Worauf wollen Sie setzen?
Blaise Pascal
Die Strafe wird verhängt zwecks Besserung des Menschen.
Corpus iuris civilis
Die Politik hat Jahrzehnte verschlafen. Jetzt ist sie erwacht. Aber damit beginnen nun die Alpträume fürs Volk.
Erhard Blanck
Wenn man zu weit in sich geht, kommt dabei meistens nichts Gescheites heraus.
Ernst Ferstl
Wir steuern durch dieses bunte Weltgewühl, – Geleitet von Gedanken und Gefühl; – Wohl dem, in dem sich beide so verbinden, – Daß sie zum Ziel die rechten Bahnen finden!
Friedrich von Bodenstedt
Die Welt ist undankbar, sagen viele. Ich habe noch nicht gefunden, daß sie undankbar sei, wenn man auf die rechte Art etwas zu tun weiß.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gesellschaft besteht nicht aus Individuen, sondern drückt die Summe der Beziehungen, Verhältnisse aus, worin diese Individuen zueinander stehen.
Karl Marx
Das Nachhaltige mindert die Vergeßlichkeit.
Klaus Ender
Redner sind Zitatverdächtige.
Lothar Bölck
Die Autoproduktion muss weg! Sie muss anderen Verkehrsphilosophien Platz machen.
Luigi Colani
Der sollte von der Innsbrucker Universität ausgestellt werden. Einen Menschen mit so wenig Hirn gibt es ja net.
Max Merkel
Solange der Krieg etwas Frevelhaftes hat, behält er seine Faszination. Erst wenn die Menschen in ihm etwas ganz Gewöhnliches sehen, wird ihnen die Lust daran vergehen.
Oscar Wilde
Der große Künstler – das ist der Mann, welcher eine große Seele hat und das künstlerische Können besitzt, welches die mitzuteilenden Inhalte dieser Seele angemessen ausdrückt – verlangt von den Menschen, daß sie die Gemeinheit ihres täglichen Lebens vergessen sollen, um sich bedeutend über sich zu erhöhen.
Paul Ernst
Ich sehe mich zuweilen umgeben von einer greulich phrasenhaften Gestalt - ich möchte sie ein Kompendium eines Menschen nennen - einen kurzen Inbegriff - einen beliebig langen dünnen Mann, den jedoch die Natur gleichsam bei jedem Fortschritt aufgehalten hat und jede Rede beginnt er mit einem vielversprechenden Vordersatz, so dass man in der Hoffnung bereits einen ungeheuren Maßstab anlegt, aber siehe, es kommt zu nichts.
Søren Kierkegaard
Und am Ende der Qual alles Strebens Ruhig erwart ich, was sie beschert, Jene dunkelste Stunde des Lebens; Denn die Vernichtung ist auch was wert.
Theodor Storm