Dies ist der Sinn unseres Lebens dass wir im Alter uns selbst geworden sind.
Anke Maggauer-Kirsche
Allein zu sein! Drei Worte, leicht zu sagen, und doch so schwer, so endlos schwer zu tragen.
Adelbert von Chamisso
Das Tröpflein wird das Meer, wenn es ins Meer gekommen, die Seele Gott, wenn sie in Gott ist aufgenommen.
Angelus Silesius
Wir erleben täglich die Ungewissheit des Alltags, da ist es doch verständlich, dass wir heimlich die Macht ersehnen, Gott nachzueifern.
Anthony Hopkins
Die reinigende Kraft der Wahrheit ist so groß, daß schon das Streben nach ihr ringsum eine bessere Luft verbreitet, die zerstörende Kraft der Lüge so furchtbar, daß schon die Neigung zu ihr die Atmosphäre vergiftet.
Arthur Schnitzler
Die Liebe ist die Schöpferin und Meisterin aller Dinge und Gottes älteste Gesellin.
Ernst Moritz Arndt
Märchen ist für mich Kommunikation. Miteinander reden. Einer steht auf und erzählt eine Geschichte. Das ist alles. Kein Kostüm, keine Maske, kein Bühnenbild und keine aufwändige Lightshow. Nur meine Worte, meine Augen und die Ohren, Augen und Herzen meiner Zuhörer.
Folke Tegetthoff
Das Sein ist eine aus lauter Knoten bestehende Linie.
Friedrich Hebbel
Alles, was ich für mich wünsche ist, daß die Erfolge nicht das menschliche Gefühl verderben und die Tugenden, denen ich immer noch nachgestrebt habe.
Friedrich Wilhelm der Große
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist. Eine Last fallen lassen können, die man lange getragen hat, das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache.
Hermann Hesse
Auf Standpunkten sollte man nicht stehen bleiben.
Horst Tappert
Mit der Furcht fängt die Sklaverei an, aber auch mit Zutrauen und Sorglosigkeit.
Johann Gottfried Seume
Neue Ideen begeistern jene am meisten, die auch mit den alten nichts anzufangen wussten.
Karl Heinrich Waggerl
Nicht jeder, der weggeht, ist fortgeschritten.
Klaus Klages
Manche Dichter können nur zwischen ihren Zeilen leben.
Manfred Hinrich
Wo wäre die Macht der Frauen, wenn die Eitelkeit der Männer nicht wäre?
Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt zwei Arten, Karriere zu machen: durch das eigene Können oder durch das Nichtkönnen der anderen.
Markus M. Ronner
Hätte ich einen Gott, den ich verstehen könnte, ich wollte ihn nimmer für Gott halten.
Meister Eckhart
In jeder Feierlichkeit liegt etwas Ironie.
Otto Weiß
Krieg, Krieg! Und Krieg! Führen wir doch endlich Krieg mit unseren eigenen Miserabilitäten, unseren Schwächen und Unvernünftigkeiten! Den Feind in uns, Stupidität, Gewohnheit, Luxus, Vorurteil, innere Feigheit und Verlogenheit, müssen wir bekriegen!
Peter Altenberg
Wer sich nicht aus dem Weg geht, hat sich schon halb besiegt.
Ute Lauterbach