Viele sind kopflos oder besser: da ist ein Kopf der herumgetragen wird
Anke Maggauer-Kirsche
Leute, die nicht ständig beschäftigt werden, machen Revolution.
B. Traven
Das erste Gebot der Regel des Pirschens besagt, dass alles, was uns umgibt, ein unergründliches Geheimnis ist.
Carlos Castaneda
Lieber Herr Professor, zuletzt wäre ich sehr viel lieber Basler Professor als Gott; aber ich habe es nicht gewagt, meinen Privat-Egoismus so weit zu treiben, um seinetwegen die Schaffung der Welt zu unterlassen. Sie sehen, man muß Opfer bringen, wie und wo man lebt.
Friedrich Nietzsche
Der Handel, der in Eile geschlossen wurde, wird gewöhnlich lange bereut.
George Pettie
Das Land ist wichtiger als die Partei.
Gerhard Schröder
Alles, was ein denkender Mensch tun soll, wenn die Überzeugung eines älteren und weiseren der seinigen widerspricht, ist, daß er gerechte Zweifel gegen die Wahrheit seiner Meinung erhebe, daß er sie streng und wiederholt prüfe und sich hüte, daß er sie aus allen Gesichtspunkten betrachtet und beleuchtet habe.
Heinrich von Kleist
Ich habe mir fest vorgenommen, mich nicht unter meinem Niveau zu ärgern.
Hellmuth Karasek
Zwar folgt auf den Fortschritt ewig der Rückschlag; doch er verbraust, und es bleibt immer ein Rest des Gewinns.
Henry Thomas Buckle
Du darfst nicht sagen, daß du nicht in Gott bebest und bist, oder daß Gott etwas Fremdes sei, zu dem du nicht kommen kannst, sondern wo du bist, da ist die Pforte Gottes.
Jakob Böhme
Ich sehe schon wieder einige, die nicht da sind.
Johann Nestroy
Charakter ist Eigenschaft und Gewohnheit zugleich.
Johann Wolfgang von Goethe
Weil jedes Geschäft seinen eigenen Rat mit sich bringt, so ist es Pflicht, auch im Gang desselben es noch einmal von vorn durchzudenken und zu überlegen.
Eine der stärksten Eigenschaften eines Genies ist die Kraft, das eigene Feuer zu entzünden.
John W. Foster
Wer immer verzeiht, der stärkt die Frechheit zu größeren Freveln.
Lactantius
"Der Pöbel ist ekelhaft, scheußlich", dachte er. "Sie sind wie die Wölfe, die man nur mit Fleisch beruhigen kann."
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Im Laufe des Lebens verliert alles seine Reize wie seine Schrecken; nur eines hören wir nie auf zu fürchten: das Unbekannte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man soll den Menschen schätzen nicht nach dem, was er uns tun kann, sondern nach dem, was er uns ist.
Peter Rosegger
Ihre Unfähigkeit, das heikle und komplexe Verhältnis der Geschlechter zu erforschen.
Philip K. Dick
Der Mensch halte sich an sein Gebot, was immer es sei, und er wird auf seinem Weg nur Befriedigung ernten.
Ralph Waldo Emerson
Vielleicht werden sie künftig wieder fülliger. Ich finde, die Zeit der kleinen Oberweiten ist vorbei.
Vivienne Westwood