Der Papst kann nicht abtreten, weil viele ihn halten
Anke Maggauer-Kirsche
Man fliehe vor dem Schmeichler, wie vor dem bösen Feinde.
Adolph Freiherr Knigge
Aphorismen haben eine doppelzüngige, keine doppelbödige Moral.
André Brie
Träume lügen wie gedruckt um die Wahrheit zu sagen
Bejahe den Tag, wie er Dir geschenkt wird, statt Dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.
Antoine de Saint-Exupery
Wer die Wahrheit kennet und spricht sie nicht, Der bleibt fürwahr ein erbärmlicher Wicht.
August Binzer
Sich seines eigene Verstandes zu bedienen verlangt weit mehr Hirn als die Benützung fremder Gedankengänge.
Ernst Ferstl
Sinnlichkeit ist die Eintrittskarte in den Garten der Gefühle.
In der Reue bedauern wir weniger die böse Tat, sondern fürchten die bösen Folgen.
François de La Rochefoucauld
Der Motor für die Landwirtschaft kann gar nicht einzylindrig genug sein.
Fritz Huber
Alles Unnatürliche und Unwahre trägt den Keim des Todes in sich.
Heribert Rau
Tage sind gleichsam Kinder der Zeit, weil der folgende Tag, mit dem was er enthält, das Erzeugnis des vorigen ist.
Immanuel Kant
Politik ist die Kunst, die Dinge an der Wurzel zu packen, ohne sie auszureißen.
Jeannine Luczak
Lichtenbergs Schriften können wir uns als der wunderbarsten Wünschelrute bedienen: Wo er einen Spaß macht, liegt ein Problem verborgen.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit seltsamen Gebärden Gibt man sich viele Pein; Kein Mensch will etwas werden, Ein jeder will schon etwas sein.
Der liberale Staat hat ein Interesse an religiösen Stimmen, weil sich die säkuläre Gesellschaft sonst von wichtigen Ressourcen der Sinnstiftung abschneidet.
Jürgen Habermas
Auf Rosen gebettet – heißt auf Dornen zu schlafen
Klaus Ender
Frankreich ist das Zifferblatt Europas.
Ludwig Börne
Geburt und Tod sind nicht zweierlei Zustände, sie sind zwei Aspekte desselben Zustands.
Mahatma Gandhi
Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter.
Robert Lembke
Der Mensch unterscheidet sich hauptsächlich dadurch vom Tier, daß er sich für etwas Anderes hält.
Ulrich Erckenbrecht