Wer auf seine Schönheit baut wird irgendwann feststellen daß sie veraltet ist
Anke Maggauer-Kirsche
Arbeiten muß man, alles andere – zum Teufel damit.
Anton Tschechow
Wir Anhänger des Friedens müssen immer wieder darauf hinweisen, dass der Krieg nichts Heroisches bedeutet.
Carl von Ossietzky
Der Wert eines Staates bemisst sich nach dem Grade der in ihm herrschenden Geistesfreiheit.
Erich Limpach
Das Geliebte zu vergöttern, ist die Natur des Liebenden.
Friedrich Schlegel
Wer erzieht denn hier nun eigentlich das Kind? schrie der Vater die Mutter an. Du oder ich? Das wißt ihr immer noch nicht? fragte der achtjährige Sohn verwundert.
Gerd W. Heyse
Lebenshungrige sind selten Feinschmecker.
Hans-Horst Skupy
Die beste Weise, Fische zu beobachten, besteht darin, selber zum Fisch zu werden.
Jacques-Yves Cousteau
Die Liebe braucht keine Erklärung, nur der Haß.
Jean Paul
Lob hat von der Wollust das an sich, daß Ekel und Reiz dicht beisammen sind.
Karl August Varnhagen von Ense
Lob im Abonnement tötet.
Manfred Hinrich
Die Steuererklärung in zehn Minuten ist möglich, wenn man aufhört, alle komplizierten Wechselfälle des Lebens über das Steuerrecht lösen zu wollen. Besser niedrigere Steuersätze und keine Ausnahmen als weiterhin ein äußerst kompliziertes Steuerrecht, das nur denen zu Gute kommt, die über ein hohes Einkommen verfügen und gut beraten sind.
Michael Glos
Wer zwischen den Stühlen sitzt, sitzt auf dem Boden der Realität.
Peter E. Schumacher
Wehe dem Mann, der keine Schattenseiten hat, er hat auch keine Lichtseiten.
Peter Rosegger
Nichts Großes ist je ohne Begeisterung geschaffen worden.
Ralph Waldo Emerson
Jeder Mann, den ich kannte, verliebte sich in Gilda, aber wachte mit mir auf.
Rita Hayworth
Will man über sich selbst reden, so muß man über andere reden.
Simone de Beauvoir
Besser auf Raub gehen mit guten Menschen, als beten mit schlechten.
Sprichwort
Das Geld ist der Fetisch der wildgewordenen Zivilisierten.
Ulrich Erckenbrecht
Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.
William Faulkner
Liebe ist gesteigertes Leben, und Mitleben heißt Mitleiden, die Wünsche, Sehnsüchte und Bedrängnisse des andern als seine eigene fühlen und dennoch das eigene Ich in seiner Einmaligkeit bewahren.
Zenta Maurina